Medienmitteilungen Kanton St.Gallen | Seite 121
Zahl der Stellensuchenden und Voranmeldungen zur Kurzarbeit bleiben hoch
Im Januar 2021 hat sich die Zahl der Stellensuchenden im Kanton St.Gallen gegenüber dem Vormonat kaum verändert. Verglichen mit dem Vorjahr sind jedoch weiterhin 4'000 Personen mehr bei einem RAV gemeldet. Die Voranmeldungen zur Kurzarbeit haben sich erneut erhöht, weil viele Betriebe bestehende Anmeldungen verlängert haben und neue dazu gekommen sind. Aktuell sind es über 3'600 Betriebe, welche für mehr als 46'000 Mitarbeitende Kurzarbeit vorangemeldet haben.
Verkehr in Bad Ragaz soll verträglicher fliessen
Der Dorfkern von Bad Ragaz ist heute stark vom Durchgangsverkehr belastet. Nach Prüfung verschiedener Optionen kommen der Kanton und die Gemeinde zum Schluss, dass eine Temporeduktion im Dorfkern die Verkehrssituation verbessert. Die Geschwindigkeitsreduktion ist eine von 27 Massnahmen aus dem Verkehrskonzept «Bad Ragaz mobil». In einem partizipativen Prozess mit der Bevölkerung hat die Gemeinde zusammen mit dem Kanton das Konzept erarbeitet.
Eignungstest (2022/2024)
Alle Informationen zum Eignungstest gibt es hier: https://www.werdepolizist.ch/de/
Mutiertes Coronavirus in zwei Schulen
Im Oberstufenschulhaus Engelwies in der Stadt St.Gallen und im Unterstufenschulhaus Wis der Schulgemeinde Wattwil-Krinau fanden letzte Woche am Donnerstag beziehungsweise Samstag Ausbruchstestungen statt. Die Resultate liegen nun vor.
Unterstützung für Unternehmen gewähren
Die vorberatende Kommission des Kantonsrates hat den Gesetzesentwurf zu den Corona-Härtefallmassnahmen beraten. Der Entwurf der Regierung fand in der Kommission grossmehrheitlich Anklang. Die Kommission beantragt dem Kantonsrat, auf die Vorlage einzutreten und unterbreitet ihm gleichzeitig einige Anträge zur Präzisierung der Gesetzesbestimmungen.
Mutiertes Coronavirus im Schulhaus Wis Wattwil
Im Schulhaus Wis der Schulgemeinde Wattwil-Krinau wurde ein mutiertes Coronavirus bei zwei Schülerinnen und Schülern festgestellt. Die beiden Kinder befinden sich bereits seit zehn Tagen in Quarantäne, da die Ansteckung im Familienumfeld stattgefunden hat. Im gleichen Schulhaus wurden in vier weiteren Klassen insgesamt zehn Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrperson positiv auf das Coronavirus getestet. In diesem Zusammenhang befinden sich zwei Klassen bereits in Quarantäne.
Kein Strafverfahren gegen Regierungsrat Kölliker
Der Vorsteher des Bildungsdepartementes, Regierungsrat Stefan Kölliker, hat ab dem 2. November 2020 bis auf Weiteres eine Maskenpflicht für alle Schülerinnen und Schüler ab der 1. Oberstufe eingeführt. Daraufhin sind gegen ihn mehrere Strafanzeigen eingegangen. Die Rechtspflegekommission des Kantonsrates sieht keine Anhaltspunkte für strafbares Verhalten.
Bundespräsident Parmelin besuchte St.Gallen
Auf seiner Antritts-Tour durch die verschiedenen Landesteile hat Bundespräsident Guy Parmelin heute den Kanton St.Gallen besucht. Empfangen haben ihn der Regierungspräsident Bruno Damann und Regierungsrat Fredy Fässler. Sie haben sich über die aktuelle Lage ausgetauscht und sich vor Ort über die Corona-Auslastung im Kantonsspital St.Gallen und über den Start der kantonalen Impfaktion orientieren lassen.
Wettbewerb für digitale Innovationen eröffnet
Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp) lädt junge Personen ein, am Wettbewerb für den Arge-Alp-Preis teilzunehmen. Gesucht sind digitale Innovationen, die einen Beitrag zur Entwicklung der Alpenregion während und nach der Coronapandemie leisten. Insgesamt winkt den Gewinnerinnen und Gewinnern ein Preisgeld von 20'000 Euro.
Positive Fälle in Schulhaus werden untersucht
Im Schulhaus Engelwies in der Stadt St.Gallen wurde eine Variante des mutierten Coronavirus bei zwei Lehrpersonen und zwei Schülerinnen und Schülern festgestellt. Das Kantonsarztamt hat in Absprache mit den Schulbehörden angeordnet, dass sich zwei Klassen in Quarantäne begeben müssen. In den Folgetagen werden alle Personen des Schulhauses Engelwies mittels PCR-Spucktest getestet. Damit will das Kantonsarztamt präsymptomatische und asymptomatische Trägerinnen und Träger identifizieren und eine unerkannte Verbreitung vermeiden.