Medienmitteilungen Kanton St.Gallen | Seite 128

Mutiertes Coronavirus in zwei Schulen
Im Oberstufenschulhaus Engelwies in der Stadt St.Gallen und im Unterstufenschulhaus Wis der Schulgemeinde Wattwil-Krinau fanden letzte Woche am Donnerstag beziehungsweise Samstag Ausbruchstestungen statt. Die Resultate liegen nun vor.

Unterstützung für Unternehmen gewähren
Die vorberatende Kommission des Kantonsrates hat den Gesetzesentwurf zu den Corona-Härtefallmassnahmen beraten. Der Entwurf der Regierung fand in der Kommission grossmehrheitlich Anklang. Die Kommission beantragt dem Kantonsrat, auf die Vorlage einzutreten und unterbreitet ihm gleichzeitig einige Anträge zur Präzisierung der Gesetzesbestimmungen.

Mutiertes Coronavirus im Schulhaus Wis Wattwil
Im Schulhaus Wis der Schulgemeinde Wattwil-Krinau wurde ein mutiertes Coronavirus bei zwei Schülerinnen und Schülern festgestellt. Die beiden Kinder befinden sich bereits seit zehn Tagen in Quarantäne, da die Ansteckung im Familienumfeld stattgefunden hat. Im gleichen Schulhaus wurden in vier weiteren Klassen insgesamt zehn Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrperson positiv auf das Coronavirus getestet. In diesem Zusammenhang befinden sich zwei Klassen bereits in Quarantäne.

Kein Strafverfahren gegen Regierungsrat Kölliker
Der Vorsteher des Bildungsdepartementes, Regierungsrat Stefan Kölliker, hat ab dem 2. November 2020 bis auf Weiteres eine Maskenpflicht für alle Schülerinnen und Schüler ab der 1. Oberstufe eingeführt. Daraufhin sind gegen ihn mehrere Strafanzeigen eingegangen. Die Rechtspflegekommission des Kantonsrates sieht keine Anhaltspunkte für strafbares Verhalten.

Bundespräsident Parmelin besuchte St.Gallen
Auf seiner Antritts-Tour durch die verschiedenen Landesteile hat Bundespräsident Guy Parmelin heute den Kanton St.Gallen besucht. Empfangen haben ihn der Regierungspräsident Bruno Damann und Regierungsrat Fredy Fässler. Sie haben sich über die aktuelle Lage ausgetauscht und sich vor Ort über die Corona-Auslastung im Kantonsspital St.Gallen und über den Start der kantonalen Impfaktion orientieren lassen.

Wettbewerb für digitale Innovationen eröffnet
Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp) lädt junge Personen ein, am Wettbewerb für den Arge-Alp-Preis teilzunehmen. Gesucht sind digitale Innovationen, die einen Beitrag zur Entwicklung der Alpenregion während und nach der Coronapandemie leisten. Insgesamt winkt den Gewinnerinnen und Gewinnern ein Preisgeld von 20'000 Euro.

Positive Fälle in Schulhaus werden untersucht
Im Schulhaus Engelwies in der Stadt St.Gallen wurde eine Variante des mutierten Coronavirus bei zwei Lehrpersonen und zwei Schülerinnen und Schülern festgestellt. Das Kantonsarztamt hat in Absprache mit den Schulbehörden angeordnet, dass sich zwei Klassen in Quarantäne begeben müssen. In den Folgetagen werden alle Personen des Schulhauses Engelwies mittels PCR-Spucktest getestet. Damit will das Kantonsarztamt präsymptomatische und asymptomatische Trägerinnen und Träger identifizieren und eine unerkannte Verbreitung vermeiden.
20'000 Franken für Erdbebenopfer in Indonesien
Die Regierung unterstützt die Hilfsorganisationen Solidar Suisse mit 20'000 Franken. Die Unterstützung dient als Nothilfe für die Erdbebenopfer auf Sulawesi in Indonesien.

Impfstoff-Kontingent markant gekürzt
Bis Mitte Februar wurden dem Kanton St.Gallen ursprünglich 30'000 Impfdosen des Pfizer/Biontech-Impfstoffes angekündigt. Nun hat der Bund die Kontingente um ein Drittel auf 20'000 Impfdosen gekürzt. Ob auch die angekündigten Impfstofflieferungen zwischen Mitte Februar und Ende März gekürzt werden, ist zurzeit noch unklar. Dieser Lieferengpass, verursacht durch einen Umbau bei der Herstellerfirma, verschärft die Impfstoff-Situation. Der Impffahrplan im Kanton St.Gallen wird dadurch gebremst.

Finanzkommission fordert stärkere Entlastungen
Die Finanzkommission hat den Aufgaben- und Finanzplan 2022-2024 beraten. Sie genehmigt diesen und übergibt der Regierung gleichzeitig drei Aufträge. So soll die Regierung das strukturelle Defizit bis ins Jahr 2024 jährlich um 40 Millionen Franken abbauen. Zudem fordert die Finanzkommission, geplante Gelder für zusätzliche Stellen zu streichen.