Geschäft: Verfügt die Kantonsarchäologie über genügend Personal? (Titel der Antwort: Aufgaben und Personalbestand der Kantonsarchäologie)

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.09.38
TitelVerfügt die Kantonsarchäologie über genügend Personal? (Titel der Antwort: Aufgaben und Personalbestand der Kantonsarchäologie)
ArtKR Interpellation
ThemaErziehung, Bildung, Kultur
FederführungDepartement des Innern
Eröffnung21.4.2009
Abschluss21.9.2009
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 11. August 2009
VorstossWortlaut vom 21. April 2009
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
1.8.2019Person27.6.2024
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
21.9.2009Wortmeldung

Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung zufrieden.

Archäologie ist von grosser Wichtigkeit. Zum einen ist hier der grösste Teil der Menschheitsgeschichte urarchäologisch fassbar, und zum anderen haben wir alle hier, die wir hier im Saal sitzen, die Chance, einmal zum archäologischen Forschungsobjekt zu werden, wenn auch erst in einem längeren Zeitraum. Bei den heutigen Eingriffen in den Erdboden besteht eine sehr grosse Gefahr, dass archäologische Zeugnisse unwiederbringlich zerstört werden. Dem muss unter allen Umständen vorgebeugt werden. Die Interpellationsantwort der Regierung legt sehr überzeugend dar, dass die Archäologie wichtige Aufgaben zu erfüllen hat, aber auch, dass die Kantonsarchäologie im Kanton St.Gallen diese Aufgaben nur teilweise erfüllen kann, als sie personell und materiell zu schwach dotiert ist. Die Interpellanten sind der Auffassung, dass es sehr wichtig ist, die Archäologie in Zukunft so zu dotieren, dass sie ihre Aufgaben in angemessener positiver Weise im Interesse von uns allen erfüllen kann, dass nicht wertvolles archäologisches Kulturgut zerstört wird. Die Interpellanten sind mit der Analyse zufrieden, aber jetzt müssen den Worten Taten folgen, damit wir auch mit den Taten zufrieden sein können.

Session des Kantonsrates vom 21. bis 23. September 2009