Geschäft: Das elektronische Patientendossier – ein Rohrkrepierer! Wie weiter? (Titel der Antwort: Das elektronische Patientendossier – wie weiter?)
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.23.36 |
Titel | Das elektronische Patientendossier – ein Rohrkrepierer! Wie weiter? (Titel der Antwort: Das elektronische Patientendossier – wie weiter?) |
Art | KR Interpellation |
Thema | Gesundheitspflege, Sozialversicherung, Sozialhilfe |
Federführung | Gesundheitsdepartement |
Eröffnung | 12.6.2023 |
Abschluss | pendent |
Letze Änderung | 25.8.2023 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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12.6.2023 | Person | Erstunterzeichner/-in - Warzinek-Mels | 30.10.2024 |
12.6.2023 | Person | Erstunterzeichner/-in - Krempl-Gnädinger-Goldach | 30.10.2024 |
12.6.2023 | Person | Erstunterzeichner/-in - Müller-Lichtensteig | 30.10.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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21.2.2024 | Wortmeldung | Müller-Lichtensteig (im Namen von Müller-Lichtensteig / Warzinek-Mels / Krempl-Gnädinger-Goldach): Die Interpellantin und die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung zufrieden. Wir sind besorgt über die gegenwärtige Situation im Gesundheitswesen. Die Kosten steigen und steigen. Die Gesundheitskosten sind inzwischen eine der grössten Sorge der Schweizer Bevölkerung. Das elektronische Patientendossier (EPD) zeigt exemplarisch, dass das System der Gesundheitspolitik nicht funktioniert. Die Projekte verharren, und dies geschieht nicht zuletzt aufgrund von Eigeninteressen vieler Akteure im Gesundheitswesen. Diese stehen im Zentrum der Projekte, und nicht die Gesamtsituation – und schon gar nicht die Patientinnen und Patienten. Leider scheint es zudem am notwendigen Mut zu fehlen, wirklich konsequent die unabdingbaren Schritte voranzutreiben, während die Gesundheitskosten weiterhin unkontrolliert steigen. Wir begrüssen zweifellos die Bemühungen, das EPD zu entwickeln und die Finanzierung zu regeln. Dennoch ist es unerlässlich, dass wir die Digitalisierung im Gesundheitswesen beschleunigen und die Umsetzung dieser dringend benötigten Massnahmen vorantreiben. Es braucht Druck, Entscheide und Innovation. Der Nutzen des EPD für die Bevölkerung ist unbestritten, z.B. für chronisch Kranke mit dem Medikamentenplan. Es ist unerlässlich, dass der Kanton seinen Handlungsspielraum nutzt und in der Gesundheitsdirektorenkonferenz aktiv vertreten ist. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Interessen angemessen berücksichtigt werden. Es ist an der Zeit, die Digitalisierung im Gesundheitswesen energisch voranzutreiben und sicherzustellen, dass das EPD sein volles Potenzial entfaltet. Wir müssen den Mut aufbringen, notwendige Veränderungen konsequent umzusetzen und die Zukunft des Gesundheitswesens in unserem Kanton zu gestalten. | Session des Kantonsrates vom 19. bis 21. Februar 2024, Frühjahrssession |