Geschäft: Die UNO-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.22.55 |
Titel | Die UNO-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung |
Art | KR Interpellation |
Thema | Grundlagen und Organisation |
Federführung | Bau- und Umweltdepartement |
Eröffnung | 13.6.2022 |
Abschluss | pendent |
Letze Änderung | 7.10.2022 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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13.6.2022 | Person | Erstunterzeichner/-in - Bisig-Rapperswil-Jona | 21.11.2024 |
13.6.2022 | Person | Erstunterzeichner/-in - Krempl-Gnädinger-Goldach | 21.11.2024 |
13.6.2022 | Person | Erstunterzeichner/-in - Losa-Mörschwil | 5.8.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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13.2.2023 | Wortmeldung | Krempl-Gnädinger-Goldach: Die Interpellantinnen und der Interpellant sind mit der Antwort der Regierung zufrieden. Die UNO-Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung ist ein globaler Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten. Seit 2016 arbeiten alle Länder daran, diese gemeinsame Vision zur Bekämpfung der Armut und Reduzierung von Ungleichheiten in nationale Entwicklungspläne zu überführen. Dabei ist es besonders wichtig, sich der Bedürfnisse und Prioritäten der schwächsten Bevölkerungsgruppen und Länder anzunehmen – denn nur, wenn niemand zurückgelassen wird, können die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDG) bis 2030 erreicht werden. Die 17 SDG werden in die drei Dimensionen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft gegliedert und betreffen somit alle unsere kantonalen Departemente. In der Schweiz gibt es noch einiges zu tun, namentlich in den Bereichen Umwelt, Klima, Armut und Gleichstellung. Da bildet auch unser Kanton keine Ausnahme. Einige der Ziele sind direkt oder indirekt in die Schwerpunktplanung der Regierung eingeflossen und können somit auch im Umsetzungscontrolling beurteilt werden. Insgesamt ist es ob der Fülle der kantonalen Projekte schwierig, die Nachhaltigkeit zu prüfen. Selbst für die verantwortliche Person im Amt für Wasser und Energie ist die Situation kaum zu überblicken. Umso besser, dass aufgrund des Postulats 43.22.05 «Der Kanton St.Gallen als starkes Nachhaltigkeits-Vorbild» ein Bericht zur Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit ausgearbeitet wird. Es wäre gut, wenn die SDG dannzumal als wichtiger, bereits bestehender Referenzrahmen genutzt würden. Leider ist die UNO-Agenda 2030 seit ihrer Erarbeitung bei der Bevölkerung teilweise in Vergessenheit geraten. Es ist wichtig, sie wieder in Erinnerung zu rufen und in unserem Alltag zu leben. Dazu ein Zitat von António Guterres: «Wir müssen über uns hinauswachsen, um die Nachhaltigkeitsziele zu retten – und unserem Versprechen von einer Welt treu bleiben, die von Frieden, Würde und Wohlstand auf einem gesunden Planeten geprägt ist.» | Session des Kantonsrates vom 13. bis 15. Februar 2023, Frühjahrssession |