Geschäft: Achillesferse im Tiefenwinkel – wo bleibt der Doppelspurausbau?

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.21.93
TitelAchillesferse im Tiefenwinkel – wo bleibt der Doppelspurausbau?
ArtKR Interpellation
ThemaVerkehr, Bau, Energie, Gewässer
FederführungVolkswirtschaftsdepartement
Eröffnung20.9.2021
Abschlusspendent
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 20. September 2021
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 2. November 2021
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
20.9.2021Person8.12.2024
20.9.2021Person27.6.2024
20.9.2021Person8.12.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
29.11.2021Wortmeldung

Kohler-Sargans: Die Interpellanten und die Interpellantin sind mit der Antwort der Regierung zufrieden.

Das Projekt Tiefenwinkel, sprich der Doppelspurausbau entlang dem Walensee, ist nun schon seit über 60 Jahren ein Thema und es wurden schon früher Projekte dazu erarbeitet. Die Strecke Chur–Zürich ist doppelspurig ausgebaut bis auf die Ausnahme des Abschnitts Tiefenwinkel–Mühlehorn mit einer Länge von ca. 900 Meter. Dieser Einspurbetrieb am Walensee führt bereits heute zu Kapazitätsbeschränkungen im Personen- und Güterverkehr sowie zu Stabilitätsproblemen bei Verspätungen. Mit dem Wegfall dieses fahrplanerischen Engpasses würden die Kantone Glarus, Graubünden und St.Gallen profitieren. Es erscheint uns deshalb wichtig, mit Nachdruck auf die Umsetzung dieses Projektes zu pochen und diesem die entsprechende Priorität schenken. So freut es uns, dass sich die Regierung bekennt, sich für dieses Anliegen gegenüber SBB und dem Bundesamt für Verkehr einzusetzen und die Aufnahme in den Sachplan Verkehr zu forcieren. Wir hoffen, dass es auch beim Bund vorwärts geht.

Session des Kantonsrates vom 29. November bis 1. Dezember 2021