Kohler-Sargans: Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.
Wir danken der Regierung für die Antwort. Das Gute an der Antwor: Der Kanton hat sich mit dieser Erklärung klar und eindeutig zugunsten eines gesellschaftsrelevante Sports positioniert und muss sich in der Umsetzung des seit 2007 hängigen Sportkonzepts an diesem Statement messen lassen. Aus unserer Sicht erscheint es nun wichtig, die Kräfte zu bündeln, auf die Motion 42.20.23 0«Zeitgemässe Sport- und Bewegungsförderung» unter die Federführung von einem gemeinsamen Dach «Sport St.Gallen» zu setzen. Dabei gilt es für die Vertreter des Sports in Parlament und Kommissionen auf eine transparente Umsetzung der Vorgaben und Erfahrungen von Sport Schweiz zu setzen und den vorhandenen Missständen einen Riegel zu schieben. Aus Sicht einer allgemeinen Jugendförderung, nicht nur im Bereich Sport, sind neue Ideen und Vernetzungen der Angebote auszuarbeiten, welche helfen, gestärkten Herausforderungen der Zukunft entgegen zu blicken und die unabdingbar mit praktischen Erfahrungen verbunden sein müssten. Absichtserklärungen müssen auch praxisnahem Handeln folgen, alles andere ist eine leere Hülse. Sämtliche Massnahmen sind Investitionen in die Zukunft und bringen wohlüberlegt mehrfachen Benefits. Eine Minderheit der Kantone, allen voran Zürich, Aargau, Graubünden, Luzern, Zug und andere haben erfolgreiche, in der Praxis angesiedelte und wirksame Sport- und Unterstützungsprogramme. Hoffen wir auch auf St.Gallen «St.Gallen kann es.»