Geschäft: Weist das st.gallische Schulsystem gravierende Mängel auf?

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer43.10.01
TitelWeist das st.gallische Schulsystem gravierende Mängel auf?
ArtKR Postulat
ThemaErziehung, Bildung, Kultur
FederführungBildungsdepartement
Eröffnung22.2.2010
Abschluss20.4.2010
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 22. Februar 2010
AntragAntrag der Regierung vom 23. März 2010
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
Abstimmungen
DatumTitelResultatöffentlich
JaBedeutungNeinBedeutungAbsent / Enthaltung
20.4.2010Eintreten2Zustimmung67Ablehnung51
Statements
DatumTypWortlautSession
20.4.2010Wortmeldung

Auf das Postulat ist einzutreten.

Mein Dank bezieht sich sowohl auf die Form, als auch auf den Inhalt, als auch auf den gestellten Antrag. Bezüglich der Form weist sich die Antwort auf das Postulat in wohltuender Weise durch eine Knappheit und Klarheit aus, wie man es sonst nur bei abstrakten Gemälden der allerbesten Künstler findet. So etwas geniales findet man wirklich nur in den grössten Museen unserer Hauptstädte und es erstaunt, wie man mit wenigen Worten viel mehr sagen kann, als in so manch langfädigem Bericht. Das Postulat überzeugt aber auch vom Inhalt her. Indem nämlich die Regierung zu verstehen gibt, dass sämtliche Vorwürfe, welche von Toni Brunner, Christoph Blocher und Ulrich Schlür gegen das Schulsystem im Allgemeinen und das st.gallischen Schulsystem im Besonderen erhoben werden, derart haltlos und unbegründet sind, dass es sich nicht lohnt, darüber einen Bericht zu schreiben. Ich finde es bemerkenswert, dass die st.gallische Regierung dies in einer Klarheit und Deutlichkeit zum Ausdruck bringt, wie man das noch nie gesehen und erlebt hat bis jetzt und möchte der Regierung zu ihrem Mut gratulieren und insbesondere auch Regierungsrat Kölliker, dass er das so prägnant und so mutig erklärt und dargelegt hat. Es ist der Regierung zuzustimmen, dass es sich nicht lohnt, über diese Vorwürfe einen Bericht zu schreiben, weil sie unbegründet sind und ich möchte dieses Parlament bitten, dieser Auffassung Ausdruck zu verleihen, indem sie mit überzeugender Mehrheit dem Nichteintretensentscheid zustimmen.

Session des Kantonsrates vom 19. und 20. April 2010
20.4.2010Wortmeldung

Ratsvizepräsident: Die Regierung beantragt Nichteintreten.

Session des Kantonsrates vom 19. und 20. April 2010