Verletzter Hund nach Kollision mit Zug
Der Stadtpolizei St.Gallen wurde am vergangenen Mittwoch (19.06.2024) im Westen der Stadt ein verletzter Hund gemeldet. Da die Umstände unklar waren, wurde nach Zeugen gesucht (Zeugenaufruf vom 21. Juni 2024). Die Abklärungen haben ergeben, dass der Hund von einem Zug angefahren wurde.
Am Mittwochnachmittag, 19. Juni 2024, wurde der Stadtpolizei St.Gallen ein verletzter Hund an der Schoretshuebstrasse gemeldet. Aufgrund der schweren Verletzungen musste er eingeschläfert werden. Da die Hintergründe unklar waren, wurde ein Zeugenaufruf veranlasst. Daraufhin meldete sich die zuständige Stelle der Bahnstrecke. Sie hätten am Dienstag von einem Lokführer die Meldung einer möglichen Kollision mit einem Tier erhalten. Die Suche nach dem Tier blieb erfolglos und es waren keine Spuren sichtbar.
Aufgrund der Absprache konnte mittlerweile eruiert werden, dass der Hund aufgrund des Zusammenpralls mit dem Zug verletzt wurde, worauf er sich vermutlich zwischenzeitlich verkrochen hat. Da alle Stellen richtig reagiert haben, liegt kein strafbares Verhalten vor, weshalb keine weiteren Schritte erfolgen.