Polizeilicher Gewahrsam nach Tätlichkeiten
Samstag (04.11.2023) kurz nach halb acht Uhr abends erhielt die Stadtpolizei die Meldung, dass in der Bahnhofsunterführung West eine Schlägerei im Gange sei. Insgesamt trafen die Einsatzkräfte sieben Männer an. Ein 24-Jähriger verhielt sich bei der Intervention auch gegenüber der Polizei äusserst aggressiv. Er wurde auf die Dienststelle verbracht, wo er wegen Eigen- und Fremdgefährdung in polizeilichen Gewahrsam genommen wurde.
Am Samstag kurz nach halb acht Uhr abends wurde die Stadtpolizei avisiert, da in der Bahnhofunterführung West eine Schlägerei im Gange sei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnten sieben Männer angetroffen werden. Gemäss Aussagen waren sechs Männer, im Alter zwischen 19 und 26 Jahren, in der Westunterführung des Hauptbahnhofes in Richtung Rosenbergstrasse unterwegs. Unvermittelt traten drei Männer auf sie zu. In der Folge kam es zu Tätlichkeiten. Vor Ort war nur noch ein 24-jähriger Afghane der drei mutmasslichen Angreifer anwesend. Dieser verhielt sich auch gegenüber der Polizei äusserst aggressiv und unkooperativ. Er musste arretiert und auf die Wache verbracht werden. Die dort durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 0.97 mg/l. Letztlich musste er wegen Fremd- und Eigengefährdung in polizeilichen Gewahrsam genommen werden. Wegen Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung wurde gegen in eine Wegweisung mit Fernhaltung von 30 Tagen ganze Stadt St.Gallen verfügt. Einem der sechs Männer kam bei der Auseinandersetzung das Mobiltelefon und sein Portemonnaie abhanden. Alle Beteiligten wurden auf ihre rechtlichen Möglichkeiten aufmerksam gemacht.