Mitteilung Stadt

Bus und Velo erhalten mehr Platz in Neudorf

Ansicht St.Galler-Bus
Ansicht St.Galler-Bus

Am Dienstag, 10. Juni 2025, beginnt das kantonale Tiefbauamt gemeinsam mit dem Tiefbauamt der Stadt St.Gallen auf der Rorschacher Strasse zwischen dem Pappelweg und der Lindenstrasse in Neudorf mit dem Bau einer neuen Busspur. Diese verbessert die Situation für den Langsamverkehr.

Die Bauarbeiten werden in insgesamt drei Bauetappen unterteilt und dauern voraussichtlich bis ins Frühjahr 2026. Der Verkehr wird im jeweiligen Bauabschnitt in beiden Fahrtrichtungen um die Baustelle herumgeführt.

Das Projekt sieht vor, die Rorschacher Strasse zwischen dem Pappelweg und der Lindenstrasse stadteinwärts mit einer Busspur zu ergänzen. Diese steht auch den Velofahrenden zur Verfügung. Stadtauswärts wird der Veloverkehr auf einem 1.50 Meter breiten Radstreifen geführt.

Mehr Sicherheit für Langsamverkehr

Für Querungen der Kantonsstrasse durch den Veloverkehr entstehen neben den Fussgängerstreifen Velofurten mit Mittelschutzinseln. Zudem entsteht auf Höhe des Naturmuseums ein Mehrzweckstreifen als Veloabbiegehilfe.

Die beiden Fussgängerstreifen (Lindenstrasse und Blumenwiesweg) werden dank ihrer neuen Lage übersichtlicher. Der entlang der Strasse verlaufende Gehweg wird auf 2 Meter verbreitert. Diese Massnahmen machen den Abschnitt für den Langsamverkehr sicherer und attraktiver.

Der aktuelle Ausbaustandard der Rorschacher Strasse genügt den heutigen verkehrlichen Ansprüchen nicht mehr. Am Knoten Neudorf kommt es immer wieder zu Stau. Der Rückstau verursacht zwischen dem Pappelweg (Höhe Bushaltestelle Naturmuseum) und der Lindenstrasse Verspätungen im öffentlichen Verkehr. Der Abschnitt zwischen dem Blumenwiesweg und dem Pappelweg dient den Velofahrenden als wichtige Nord-Süd-Quartier-Verbindung und ist Bestandteil des sekundären Velonetzes.

Die Tiefbauämter und die mit den Arbeiten beauftragten Unternehmen setzen sich dafür ein, die Arbeiten speditiv und störungsarm abzuwickeln und bitten die betroffenen Verkehrsteilnehmenden um Verständnis.

Quelle: Kanton St.Gallen