Stadtgeschichten: Auf den Spuren der St.Galler Zeit
Wo und seit wann gab es in St.Gallen überhaupt Uhren? Wie veränderten Uhren das Leben der Sanktgallerinnen und Sanktgaller? Und was musste der sogenannte Stadtuhrmacher tun? In der neueste Ausgabe der Stadtgeschichte(n) dreht sich alles um die Zeit.
Noch bis Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Zeit relativ zum Sonnenstand gemessen. Hundert Jahre später wurden die St.Galler Uhren nach der Referenzzeit am Postgebäude gestellt. Dabei herrschten in St.Gallen die St.Galler Zeit, in Genf die Genfer Zeit und in Basel die Basler Zeit. Diese wichen zwar nur um einige Minuten voneinander ab, führten aber besonders beim interregionalen und internationalen Verkehr und in der Telegrafie zu grossen Problemen. Der Bundesrat verfügte daher 1853 für den Post- und Telegrafieverkehr die mittlere Lokalzeit von Bern als Einheitszeit. Die Berner Zeit galt damit auch für St.Gallen und war die Zeit, nach der der Stadtuhrenrichter die Turmuhren zu richten hatte. Diese und weitere St.Galler Zeit-Geschichten finden Sie in der neuesten Ausgabe der Stadtgeschichte(n).
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