Städtische Ausstellung im Lagerhaus
Tine Edel, GAFFA, Andy Guhl, Marlies Pekarek und Herbert Weber haben in den vergangenen vier Jahren Werkbeiträge der Stadt St.Gallen erhalten. Die Künstlerinnen und Künstler zeigen aktuelle Werke im Architektur Forum Ostschweiz im Lagerhaus. Die Ausstellung wird am Donnerstagabend, 16. November 2023, 18:30 Uhr, eröffnet und dauert bis 10. Dezember 2023.
(5=8) * 2 – Tine Edel, GAFFA, Andy Guhl, Marlies Pekarek und Herbert Weber
Die Stadt St.Gallen zeigt erstmals Künstlerinnen und Künstler in einer Gruppenausstellung. Tine Edel, Andy Guhl, Herbert Weber, Marlies Pekarek und GAFFA präsentierten in den vergangenen zehn Jahren ihre Werke bereits in Einzelausstellungen im Architektur Forum Ostschweiz und sind nun mit neuen Werken wieder zu sehen.
Tine Edel experimentiert mit der Fähigkeit von Fotopapier, Licht zu speichern und auch ohne Kamera ein Bild wiederzugeben. Sie verbindet ihre jüngsten künstlerischen Werke zu einer Installation.
Das St.Galler Kollektiv GAFFA, bestehend aus Dario Forlin, Wanja Harb, Linus Lutz und Lucian Kunz, hat 2022 einen Werkbeitrag erhalten, um das regelmässig herausgegebene Fanzine auf andere Arten umsetzen zu können und beispielsweise auf dreidimensionale Objekte zu übertragen. Für die städtische Ausstellung entwerfen sie eine Installation mit ihren Fanzines.
Andy Guhl erforscht das Innen- und Eigenleben elektronischer Geräte und deren Potential für audiovisuelle Live-Performances und Installationen. Frühere Videos werden im Ausstellungsraum auf Monitoren zu einem dichten Bild- und Klangfeld verbunden.
Marlies Pekarek untersucht den Kult um religiöse und historische Gestalten ebenso wie Volkskultur und Kitsch. Sie arbeitet kontinuierlich an Objekten aus verschiedenen Materialien wie Porzellan, Bronze und Silikon, die sie in der Ausstellung auf besondere Weise zeigen wird.
Herbert Weber untersucht seit über zehn Jahren das Medium Fotografie, indem er die Bildfläche einer Bühne gleichsetzt und als solche bespielt. Fotografie findet für ihn nicht allein in der Fläche statt, sondern hat das Potential, in den Raum hinauszugreifen.
Die acht Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre fünf unterschiedlichen und eigenständigen Positionen anhand eigens für die Ausstellung entwickelter Werke.