Mitteilung Stadt

Kick-off zur Zusammenarbeit im öffentlichen Raum der Stadt St.Gallen

Luftbild Stadt St.Gallen
Luftbild Stadt St.Gallen

Am Donnerstag, 2. März 2023, fand die jährliche Kick-off-Veranstaltung zur Zusammenarbeit im öffentlichen Raum der Stadt St.Gallen statt. Die Stadtpolizei St.Gallen, die Stiftung Suchthilfe und die Dienststelle Kinder Jugend Familie der Stadt St.Gallen haben anlässlich der Kick-off Veranstaltung die gemeinsamen Ziele für das Jahr 2023 präsentiert.

Die Stadtpolizei St.Gallen, die Dienststelle Kinder Jugend Familie und die Stiftung Suchthilfe haben die jährlichen Ziele für den öffentlichen Raum definiert. An einer Kick-off Veranstaltung wurden diese verschiedenen städtischen Stellen und Partnerorganisationen präsentiert. Alle Organisationen sind sich einig, dass der öffentliche Raum allen gehört und ein ungestörtes soziales Leben ermöglichen soll. Dazu braucht es gegenseitige Rücksichtnahme und Toleranz. Damit sich in der Stadt St.Gallen alle rund um die Uhr sicher fühlen, soll auch im Jahr 2023 mit verschiedenen Massnahmen das individuelle Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum gestärkt werden. Dies soll durch den Dialog (Beziehungs- und Präventionsarbeit) sowie durch regelmässige Polizeikontrollen erfolgen.

Da jeder Ort anders ist, werden keine allgemeingültigen Massnahmen getroffen, sondern jede Situation jeweils individuell beurteilt. Dabei soll es Spielraum für verhältnismässige Massnahmen beziehungsweise gezielte Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Parteien geben. Wie jedes Jahr fliessen die Erkenntnisse des Vorjahres in die aktuelle Jahresplanung ein.

Regelmässiger Austausch der Institutionen

Wichtig ist der regelmässige und institutionalisierte Austausch zwischen der Stadtpolizei St.Gallen, der Dienststelle Kinder Jugend Familie und der Stiftung Suchthilfe. Gemeinsam können Herausforderungen im öffentlichen Raum rasch und zielgerichtet angegangen werden. Dies erwähnte auch Stadträtin, Dr. Sonja Lüthi, bei ihren Ausführungen: «Auftretende Probleme können wir nur gemeinsam lösen. Dazu ist die Vernetzung zentral, damit wir gemeinsam nach Lösungen suchen und die verschiedenen Perspektiven einbringen können». Das zeigten auch vergangene Ereignisse im öffentlichen Raum. Sowohl bei Gewalttaten oder Lärm- und Abfallproblemen hatte sich die gute und institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen den städtischen Dienststellen und der Stiftung Suchthilfe bewährt. So können sich alle Parteien mit ihren jeweiligen Expertisen einbringen und in Austausch kommen.