Angehende Medizinerinnen und Mediziner beginnen Studium an der HSG
Am Montag hat mit einer Startwoche für neue Studierende an der Universität St.Gallen bereits das Studienjahr begonnen. Auch für die ersten 27 Medizinstudierenden ist die Einführungswoche gestartet.
Erstmals nehmen 27 Medizinstudierende ihr Hauptstudium an der Universität St.Gallen HSG auf. Dem allgemeinen Studienstart am 14. September ist für sie eine Einführungswoche vorgeschaltet. Eine Startwoche sieht die HSG auch für die rund 1900 neuimmatrikulierten Studierenden vor. Im Rahmen der Kick-off-Days begrüsst die HSG zudem über 900 neue Studierende auf Bachelor-, Master- und Doktoratsstufe. Sie finden erstmals komplett online statt. Alle Vorlaufprogramme haben laut einer Medienmitteilung am Montag begonnen.
Die aktuellen Hygieneregeln erzwingen für die StartWoche ein hybrides Konzept aus On-Campus-Präsenz und digitalen Inhalten, wie es auch für das eigentliche neuerdings Studium vorgesehen ist. Damit sollen die Studienanfänger und -anfängerinnen darauf vorbereitet werden. Fallstudienthema der diesjährigen Startwoche ist „Künstliche Intelligenz“. Bei der Ausarbeitung werden die Teilnehmenden von 170 Tutorinnen und Tutoren in 60 Gruppen unterstützt. Diese StartWoche werde dank zahlreicher Patenschaften ermöglicht, heisst es in der Mitteilung.
Für die Ausbildung der Medizinstudierenden arbeiten das Kantonsspital St.Gallen, die HSG und die Universität Zürich (UZH) zusammen. Die Einführungswoche für die Medizinstudierenden startet auf dem HSG-Campus. Danach wird ein Grossteil des Studiums vormittags im HSG-Gebäude an der St.Jakobsstrasse 21 stattfinden, nachmittags gibt es klinische Kurse in den assoziierten Spitälern.
Insgesamt haben sich an der HSG 9221 Studierende für das Herbstsemester eingeschrieben. Das sind 349 mehr als im Vorjahressemester. Im Assessmentjahr werden 1927 Studierende erwartet (Vorjahr: 1769) und auf der Bachelor-Stufe 3075 (3207). Auf der Master-Stufe sind es 3548 (3349). Bei den Doktoranden haben sich mit 609 Personen 20 weniger angemeldet als im Vorjahressemester. Bis die tatsächlichen Studierendenzahl Mitte Dezember veröffentlicht wird, werde sich ihre Zahl erfahrungsgemäss verringern, so die HSG.