Geschäft: Fachhochschulangebot in Agronomie in der Ostschweiz vorantreiben

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.24.10
TitelFachhochschulangebot in Agronomie in der Ostschweiz vorantreiben
ArtKR Interpellation
ThemaErziehung, Bildung, Kultur
FederführungBildungsdepartement
Eröffnung19.2.2024
Abschluss29.4.2024
Letze Änderung17.7.2024
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
WortlautWortlaut vom 19. Februar 2024
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 9. April 2024
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
19.2.2024Gremium2.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
29.4.2024Wortmeldung

Romer-Jud-Benken (im Namen der Mitte-EVP-Fraktion): Die Interpellantin ist mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden.

Wir danken der Regierung für die umfassende Abklärung und Prüfung unserer Forderung, das Fachhochschulangebot in Agronomie in der Ostschweiz voranzutreiben. Um den Mangel an Fachkräften in der Agronomie in der Ostschweiz aktiv anzugehen, ist es denkbar, eine Kooperation der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften der Berner Fachhochschule mit dem Kanton Thurgau als Standortkanton zu schaffen. Der Kanton Thurgau hat derzeit die Federführung. Im Moment wurde eine Vorstudie in Auftrag gegeben. Der Projektabschluss ist auf Ende Jahr vorgesehen. Der Einbezug des Kantons St.Gallen für die laufenden Arbeiten ist nicht nur wichtig, sondern unabdingbar. Der Kanton St.Gallen ist nämlich der fünftwichtigste Agrarkanton der Schweiz mit allen Produktionsarten und -typen von Betrieben wie intensive Produktionsbetriebe, die über 95 Prozent des Einkommens am Markt verdienen, bis hin zu extensiven Betrieben einschliesslich in vielen Alpgebieten. Und der Kanton St.Gallen ist mit seinem Bildungszentrum in Salez der Kanton mit den drittmeisten landwirtschaftlichen Bildungsabschlüssen pro Jahr.

Die Mitte-EVP-Fraktion versteht nicht, warum die Federführung für eine potenzielle Fachhochschule in der Ostschweiz nicht beim Kanton St.Gallen sein soll. Wir erwarten, dass die Regierung mindestens in engem Kontakt mit dem Kanton Thurgau steht.

Session des Kantonsrates vom 29. April bis 2. Mai 2024, Aufräumsession