Geschäft: «Rückenwind» für das Staatspersonal – setzt der Kanton die richtigen Prioritäten?
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.23.44 |
Titel | «Rückenwind» für das Staatspersonal – setzt der Kanton die richtigen Prioritäten? |
Art | KR Interpellation |
Thema | Grundlagen und Organisation |
Federführung | Finanzdepartement |
Eröffnung | 14.6.2023 |
Abschluss | pendent |
Letze Änderung | 25.8.2023 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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14.6.2023 | Gremium | Erstunterzeichner/-in - SVP-Fraktion 2020/2024 | 2.6.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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28.11.2023 | Wortmeldung | Thoma-Andwil (im Namen der SVP-Fraktion): Die Interpellantin ist mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden. Vor einigen Monaten startete der Kanton St.Gallen für sein Personal die Kampagne «Rückenwind». Damit soll insgesamt der Wertekompass des Staatspersonals gestärkt werden. Diese Kampagne beinhaltet verschiedene Massnahmen wie die Einführung der Du-Kultur, die Verteilung eines Papierschiffchen-Flyers oder die Durchführung von Business-Blind-Dates. Der Dialog über Werte und Zusammenarbeit ist eine Führungsaufgabe und wird schon jetzt in bestehenden Gefässen bearbeitet und ist somit auch nicht Bestandteil der Kampagne «Rückenwind». Mit der Kampagne bzw. mit deren Massnahmen setzt die Regierung nach Meinung unserer Fraktion die falschen Prioritäten, zumal in Bezug auf das Personal insbesondere bei der Kantonspolizei doch einige andere Herausforderungen zu meistern wären. Ganz unbedeutend ist diese Kampagne nicht. Immerhin werden dafür insgesamt 100'000 Franken Steuergelder für externe Berater und aus unserer Sicht fragwürdige Massnahmen eingesetzt. Unserer Meinung nach verpufft diese gut gemeinte Kampagne ihre Wirkung bei der Zielgruppe und im Besonderen bei der Polizei. Schade um das eingesetzte Geld. Dies ist unsere ernüchternde Erkenntnis. | Session des Kantonsrates vom 27. bis 29. November 2023, Wintersession |