Geschäft: Berichterstattung 2022 der Vertretung des Kantonsrates in der Internationalen Parlamentarischen Bodensee-Konferenz (Herbsttagung)
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 83.22.01 |
Titel | Berichterstattung 2022 der Vertretung des Kantonsrates in der Internationalen Parlamentarischen Bodensee-Konferenz (Herbsttagung) |
Art | KR Berichterstattung |
Thema | Grundlagen und Organisation |
Federführung | Kantonsrat |
Eröffnung | 25.10.2022 |
Abschluss | pendent |
Letze Änderung | 10.11.2022 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Publiziert | Typ | Titel | Datei |
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10.11.2022 | Bericht | Bericht der Vertretung des Kantonsrates in der Internationalen Parlamentarischen Bodensee-Konferenz vom 21. Oktober 2022 |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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10.11.2022 | Gremium | Beteiligung - Internationale Parlamentarische Bodensee-Konferenz (IPBK) 2020/2024 | 5.11.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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30.11.2022 | Wortmeldung | Jäger-Vilters-Wangs, Ratspräsident, stellt Kenntnisnahme der Berichterstattung 2022 der Vertretung des Kantonsrates in der Internationalen Parlamentarischen Bodensee-Konferenz (Herbsttagung) fest. | Session des Kantonsrates vom 28. bis 30. November 2022 |
30.11.2022 | Struktur | Die Spezialdiskussion wird nicht benützt. | Session des Kantonsrates vom 28. bis 30. November 2022 |
30.11.2022 | Wortmeldung | Jäger-Vilters-Wangs, Ratspräsident, stellt Eintreten auf die Vorlage fest. | Session des Kantonsrates vom 28. bis 30. November 2022 |
30.11.2022 | Wortmeldung | Gartmann-Mels, Vorsitzender der Vertretung des Kantonsrates in der IPBK: Sehr gerne berichte ich Ihnen von unserer Konferenz. Die alljährliche Herbstkonferenz fand dieses Jahr am 21. Oktober auf der Schwägalp in Appenzell Ausserrhoden statt. Unter der Leitung von Margrit Müller, Kantonsrätin des Kantons Appenzell Ausserrhoden und Vorsitzende der Internationalen Parlamentarischen Bodensee-Konferenz (IPBK), nahmen die parlamentarischen Delegationen der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Vorarlberg, die Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Schaffhausen, St.Gallen, Thurgau und Zürich sowie das Fürstentum Liechtenstein an der 58. Sitzung der IPBK teil. Das Ziel der IBPK ist, die Anliegen der Bevölkerung in der Bodenseeregion aufzunehmen, die Standortattraktivität zu erhöhen und die natürlichen Lebensgrundlagen nachhaltig zu sichern. Sie fördert ausserdem den Meinungsaustausch und die Zusammenarbeit der Parlamente auf regionaler Ebene. Ich durfte letztes Mal berichten, dass wir jeweils am Vortag zusammenkommen und immer wieder sehr interessante Begegnungen haben. Wir durften auch dieses Mal einen wunderschönen Vorabend erleben. Auch der Kantonsratspräsident war dieses Mal dabei und kann das bestätigen. Ich möchte einige Punkte, die wir am 21. Oktober nachhaltig besprochen und verabschiedet haben, ausführen: Wir durften sehr interessante Referate erleben. U.a. ging es darum, das Wasser des Bodensees mit seinen Wärmeunterschieden für eine Energiequelle, die ihresgleichen sucht, zu nutzen. Es wurde sogar gesagt, obwohl ich diese Meinung nicht ganz teile, dass das fast ein Atomkraftwerk ersetzen könnte. Es war sehr interessant zu sehen, dass eigentlich die Länder, die um den Bodensee beheimatet sind, alle die gleichen Wünsche haben und die gleichen Bemühungen betreiben werden, damit wir der Zukunft und einer Energiewende positiv entgegenschauen können. Wir diskutierten nachhaltige Energie, wir diskutierten auch Windräder, auch da mit Pro und Contra, was ganz interessant war. Es gab kritische Stimmen aus Bayern, es gab kritische Stimmen aus der Schweiz, es gab aber auch sehr positive Stimmen aus dem Thurgau und aus Schaffhausen. Wenn man bedenkt, wie man das Seewasser im Bodensee über das Prinzip einer Wärmepumpe nutzen könnte, dann sieht man eigentlich, was für ein Potenzial vor uns liegt. Wir haben auch andere Machbarkeiten diskutiert. Die Energiewende war das zentrale Thema, und das ausgerechnet im Appenzell. Ich durfte dann noch sagen, dass wir vielleicht auch rund um den Säntis ein paar Windräder aufstellen dürfen und nicht alle im St.Galler Oberland. Lange Rede, kurzer Sinn: Es war ein sehr erspriesslicher Austausch und ein gutes Team. Es war ein wunderbarer Tag, der nachhaltig in Erinnerung bleiben wird. Das nächste Mal treffen wir uns in Bayern, und darauf freuen wir uns. | Session des Kantonsrates vom 28. bis 30. November 2022 |