Geschäft: Die Gesundheit ist unser höchstes Gut – auch in der Coronazeit
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.21.121 |
Titel | Die Gesundheit ist unser höchstes Gut – auch in der Coronazeit |
Art | KR Interpellation |
Thema | Gesundheitspflege, Sozialversicherung, Sozialhilfe |
Federführung | Gesundheitsdepartement |
Eröffnung | 1.12.2021 |
Abschluss | pendent |
Letze Änderung | 19.1.2022 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.12.2021 | Person | Erstunterzeichner/-in - Gahlinger-Niederhelfenschwil | 6.12.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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20.4.2022 | Wortmeldung | Gahlinger-Niederhelfenschwil: ist mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden. Ich muss für einmal nicht pressieren mit der Antwort. Ich danke der Regierung für den Versuch, die Frage bzgl. Gesundheit zu beantworten. Die Frage lautete: Was hat der Kanton für die Gesundheit in den letzten zwei Jahren getan und unternommen? Die Antwort der Regierung unter anderem: eine Impfoffensive. Geschätzte Damen und Herren, eine Impfung kann schützen, aber auch schwächen; was eine Impfung aber sicherlich nicht tut: die Gesundheit stärken. Allein diese Tatsache zeigt eben, dass der Impfentscheid absolut frei und dem Individuum angepasst sein muss. Es zeigt auch, dass die Regierung den Begriff «Gesundheit stärken» nicht verstanden hat. Die Gesundheit stärken, ob psychisch oder physisch, erreicht man nicht mit Verboten, sondern mit Möglichkeiten. Ich bin mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden, und es stellt sich die Frage: Wie geht der Kanton mit den Impfopfern um? Es stellt sich auch die Frage: Was hat ein Zertifikat ausser Privilegierung und Ausgrenzung schlussendlich gebracht? Nun denn, dank Schweden wissen wir, es wäre ohne Lockdown, ohne Zertifikat und ohne Maskenpflicht möglich gewesen, das Gesundheitswesen nicht zu überlasten. Denn bei all unseren Massnahmen entstand oft eine falsche Sicherheit wie auch eine Vernachlässigung für unsere eigene Gesundheit. Somit wurde das Hauptziel der langfristigen Gesundheit der Bevölkerung vernachlässigt, sei dies körperlich wie psychisch. Ich bin mit der Antwort nicht zufrieden und ich wünsche mir wirklich, dass in Zukunft mehr getan wird für die Gesundheit, um diese zu stärken und die Möglichkeit den Menschen offen gelassen wird. Gerade dann, wenn die Zeiten schlecht sind, dann muss man es machen, dann muss man es bringen, was man tun kann, und nicht, wenn es rundläuft. | Session des Kantonsrates vom 19. und 20. April 2022 |