Fäh-Neckertal ist mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.
Die Regierung hat es sich mit der Antwort ziemlich einfach gemacht, wahrscheinlich kam sie darum auch so schnell. Sie schreibt zwar, dass sie mit dem Interpellanten einig ist, dass für die Reise an innereuropäische Destinationen grundsätzlich Bahn oder Bus zu bevorzugen sind – das ist erfreulich. Eine Auswertung, wie das tatsächlich in der Praxis aussieht, macht sie aber nicht. Ich verlange ja nicht, dass jede Schülerin und jeder Schüler gefragt wird, wie sie oder er zum Fremdsprachenaufenthalt reist, aber mindestens bei den von den Schulen organisierten Reisen wäre das sehr einfach zu eruieren gewesen. So müssen wir uns einfach darauf verlassen, dass tatsächlich darauf geachtet wird, dass die Anreise in Europa umweltfreundlich erfolgt. Ich hoffe, dass die Schulen und die Schülerinnen noch mehr dafür sensibilisiert werden, die Fremdsprachenaufenthalte in erster Linie in Europa zu geniessen und dafür auf die Reise mit Zügen und Bussen setzen. Übrigens, auch die Reise nach England ist mit dem Zug gut möglich und kürzer als gemeinhin angenommen. Und ein Zwischenstopp in Paris ist durchaus empfehlenswert.