Geschäft: Ausstiegsstrategie vorlegen und Lockdown beenden
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.21.14 |
Titel | Ausstiegsstrategie vorlegen und Lockdown beenden |
Art | KR Interpellation |
Thema | Gesundheitspflege, Sozialversicherung, Sozialhilfe |
Federführung | Sicherheits- und Justizdepartement |
Eröffnung | 15.2.2021 |
Abschluss | pendent |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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15.2.2021 | Gremium | Erstunterzeichner/-in - FDP-Fraktion 2020/2024 | 2.6.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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17.2.2021 | Wortmeldung | Ammann-Waldkirch (im Namen der FDP-Fraktion): Die Interpellantin ist mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden. Vieles wurde schon gesagt, mir bleibt nun quasi das Schlusswort. Dass die Kantone aktuell in einem engen Korsett sind betreffend Lockdown ist eine Tatsache. Nun hat der Bundesrat erste Ausstiegsentscheiden vorgeschlagen, sodass die Antworten in der Interpellation bereits wieder angepasst werden müssten – so fragil ist die Lage. Der Ausstieg aus dem Lockdown, den die FDP-Fraktion sehr begrüsst und gefordert hat, muss aber begleitet werden durch die sich nun endlich anbahnende Impfkampagne und die weiter notwendigen Schutzmassnahmen. Die Verzögerungen bei den Impfungen sind sehr unangenehm, die Ursachen dazu vielfältig. Auch die Ausweitung der möglichst gut zugänglichen und einfachen Schnelltests ergänzt durch die PCR-Tests sind dringend notwendig im weiteren Ausstieg aus dem Lockdown. Ganz sicher noch verbesserungswürdig sind Führung und Kommunikation auf allen Ebenen. Verhalten optimistisch sehe ich den kommenden Monaten entgegen, auch aus meiner Sicht als Hausarzt. Aber es braucht auch in Zukunft viel Eigen- und Mitverantwortung. Es war für alle in der medizinischen Versorgung tätigen Personen bisher eine sehr schwierige Zeit, auch für mich. Viele Menschen sind schwer erkrankt, tragen Folgen über Monate, ganz zu schweigen von den vielen Todesfällen. Ich kann Ihnen sagen, man hat unglaubliches erlebt. Trotzdem brauchen die Menschen und die Wirtschaft wieder eine Perspektive, denn neben den wirtschaftlichen und medizinischen Probleme nehmen ganz klar die psychischen Folgen der Pandemie jetzt massiv zu. Ich muss aber als Mediziner festhalten, einen goldenen Weg wird es nicht geben. Er wird wohl holprig bleiben wegen diesem ungebetenen und sich wandelnden Gast. | Session des Kantonsrates vom 15. bis 17. Februar 2021 |
16.2.2021 | Wortmeldung | Martin-Gossau, Ratsvizepräsidentin, stellt Dringlicherklärung der Interpellation fest. | Session des Kantonsrates vom 15. bis 17. Februar 2021 |
16.2.2021 | Wortmeldung | Martin-Gossau, Ratsvizepräsidentin: Die Regierung bestreitet die Dringlichkeit nicht. | Session des Kantonsrates vom 15. bis 17. Februar 2021 |