Geschäft: Wie wird die Strategie der St.Galler Spitalverbunde nun konkret umgesetzt?
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.20.100 |
Titel | Wie wird die Strategie der St.Galler Spitalverbunde nun konkret umgesetzt? |
Art | KR Interpellation |
Thema | Gesundheitspflege, Sozialversicherung, Sozialhilfe |
Federführung | Gesundheitsdepartement |
Eröffnung | 2.12.2020 |
Abschluss | pendent |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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17.8.2022 | Gremium | Erstunterzeichner/-in - CVP-EVP-Fraktion 2020/2021 | 19.1.2023 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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21.9.2021 | Wortmeldung | Müller-Lichtensteig (im Namen der Die Mitte-EVP-Fraktion): Die Interpellantin ist mit der Antwort der Regierung zufrieden. Für die Bevölkerung in den Regionen ist es wichtig, dass die Versorgung trotz Rückzug des Spitals weiterhin funktioniert. Es zeigt sich, dass die Umsetzung der Strategie nicht einfach ist und viele Detailfragen zu klären sind. Auch fehlt es teils an den notwendigen Informationen. Eine besondere Lage ist beim Spital Wattwil feststellbar. Dort hat die Gemeinde mit der Berit Klinik inzwischen ein alternatives Konzept präsentiert und möchte die Liegenschaft selbst übernehmen. Es zeichnet sich auch hier eine Lösung ab. Allerdings ist auch hier der Kanton in der Pflicht, besonders bezüglich der Notfallversorgung und bezüglich des Personals. Trotz der neuen Ausgangslage kann sich der Kanton nicht ganz aus der Verantwortung ziehen, sondern soll dafür sorgen, dass die Region bezüglich der Gesundheitsversorgung nicht abgehängt wird. Auch ist wichtig, dass das Personal eine passende Anschlusslösung findet oder zumindest mittels Sozialplan aufgefangen wird. In Flawil scheint das Projekt mit der Solviva in guten Bahnen zu sein. Währenddessen ist in Rorschach einiges unklar. Es gibt unterschiedliche Ansichten seitens der lokalen Ärzteschaft bezüglich der Notfallversorgung. Ob dort überhaupt ein Gesundheits- und Notfallzentren realisiert wird, ist zum heutigen Zeitpunkt unklar. Hier gilt es besonders auch die Ansprüche der Bevölkerung im Fokus zu halten. Ähnliches gilt für Altstätten, wo zumindest in der Öffentlichkeit kaum etwas zu vernehmen ist. Währenddessen geht es beim Spital Walenstadt bezüglich der überkantonalen Zusammenarbeit vorwärts, was erfreulich ist. Zusammengefasst erscheint die Lage etwas unübersichtlich. Der Entwicklungsstand der Transformationsprojekte in den einzelnen Regionen ist ganz unterschiedlich. Die Regierung wird immer wieder eingeladen hier weiter aktiv mitzuwirken und auch immer wieder umfassend zu informieren, so dass die Öffentlichkeit mitbekommt, was in den Regionen entsteht, wo die Schwierigkeiten sind und wo die Projekte in guten Bahnen verlaufen. | Session des Kantonsrates vom 20. bis 22. September 2021 |