Geschäft: Entwicklung der Eigenkapitalien von Bildungsinstitutionen
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.20.89 |
Titel | Entwicklung der Eigenkapitalien von Bildungsinstitutionen |
Art | KR Interpellation |
Thema | Erziehung, Bildung, Kultur |
Federführung | Bildungsdepartement |
Eröffnung | 1.12.2020 |
Abschluss | pendent |
Letze Änderung | 26.1.2022 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.12.2020 | Gremium | Erstunterzeichner/-in - SP-Fraktion 2020/2024 | 2.6.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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15.2.2022 | Wortmeldung | Etterlin-Rorschach (im Namen der SP-Fraktion): Die Interpellantin ist mit der Antwort der Regierung zufrieden. Wir anerkennen, dass die Beantwortung dieser Interpellation sehr aufwendig war und entsprechend viel Zeit benötigte. Im Ergebnis stellen wir fest, dass die drei Hochschulen Universität St.Gallen, die OST und die Pädagogische Hochschule kumuliert über Eigenkapitalien über 300 Mio. Franken verfügen. Wenn man das in den Zusammenhang mit dem Umsatz der drei Institutionen stellt, die rund 600 Mio. Franken im Jahr ausgeben, gibt das eine doch sehr schöne Eigenkapitaldecke von nahezu 50 Prozent, natürlich in einer konsolidierten Betrachtungsweise. Das Gros dieser Eigenkapitalien entfällt auf die Institute an der Universität St.Gallen. Wir sind grundsätzlich mit den Ausführungen einverstanden, dass die Regierung in der nächsten Zeit diese Reglemente erlassen wird und ein für allemal oder mindestens für die nächste Zeit Klarheit schaffen wird mit diesen verschiedenen Kapitaltöpfen pro Hochschule. Wir werden uns dann in Zukunft einfach erlauben, wenn diese Reglemente aufgeschaltet sind und vielleicht eine erste oder zweite Abrechnung über die Jahresabschlüsse um diese Kapitalien erfolgt ist, nochmals nachzufragen, wie sich das entwickelt hat, denn wir vertreten dezidiert die Auffassung, dass es grundsätzlich nicht der Kernauftrag der Hochschulen ist, Kapitalien zu horten, sondern wir möchten, dass dieses Kapital zugunsten von Bildung, Lehre und Forschung und für innovative Projekte zukunftsgerichtet eingesetzt wird. | Session des Kantonsrates vom 14. und 15. Februar 2022 |