Kuster-Diepoldsau: ist mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.
Es ist richtig, dass ich nicht nachgerechnet habe, wie viel das kosten würde, wenn jeder steuerpflichtige Einwohner 500 Franken vom Kanton als einmaliges Corona-Geschenk erhalten würde. Wenn wir aber die Medien lesen, so kommen wir immer wieder auf die Meldungen. Die OLMA bekommt Geld, die Swiss, die Bodenseeschifffahrt, die SBB verlangt nach Unterstützung, der öV, die Tourismusbranche, die Gross- und Mittelbetriebe werden unterstützt, nur der einfache Steuerzahler, der mit Kurzarbeit oder sogar Kündigung rechnen muss, geht leer aus, obwohl auch er sein Leben unterhalten und die Familie Überwasser halten muss. Wenn eine Person vom Staat Geld bekommt, egal wie viel, zählt es vor Freude gleich doppelt soviel und wird schnellstmöglich wieder ausgegeben, was dann wiederum der Wirtschaft zugutekommt. Natürlich ist das Giesskannenprinzip nicht das richtige, aber das günstigste Mittel, damit alle bedient werden können. Es wurden 500 Franken gefordert, es könnte aber auch weniger sein.