Geschäft: Topsharing – Jobsharing in der Politik
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.20.19 |
Titel | Topsharing – Jobsharing in der Politik |
Art | KR Interpellation |
Thema | Grundlagen und Organisation |
Federführung | Finanzdepartement |
Eröffnung | 18.2.2020 |
Abschluss | pendent |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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19.2.2020 | Person | Erstunterzeichner/-in - Sailer-Wildhaus-Alt St.Johann | 23.11.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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18.5.2020 | Wortmeldung | ist mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden Die Überlegungen und Zusammenfassung der Vor- und Nachteile von Jobsharing-Angeboten in Kaderfunktionen und Exekutivämtern sind nachvollziehbar und sehr spannend zu lesen. Die Beurteilung über eine Jobaufteilung in einem Exekutivamt sind ebenfalls ausführlich beschrieben. Hier fehlt mir aber etwas Innovation und der Mut zur Vision. Wieso sollen sich nicht zwei Personen ein Gemeindepräsidium teilen oder sonst ein Exekutivamt? Zumindest überlegen könnte man es sich. Die Regierung betont oft, dass dann viele Gesetzesänderungen fällig wären. Na und? Dann ändern wir sie halt oder diskutieren zumindest an Änderungsmöglichkeiten herum. Ich sehe aber ein, dass es kein einfacher Weg sein dürfte. Ich kann die meisten Vorbehalte in der Regierungsantwort nachvollziehen, vermisse jedoch konkrete Lösungsansätze, wie man es doch vielleicht ändern könnte, wenn man denn wollte. Lustig war, dass meine Anfrage ganze acht Tage nach meinem Einreichen im Wiler Stadtparlament fast 1 zu 1 von einem SVP-Stadtparlamentarier namens Benjamin Büsser übernommen wurde. Das war sehr lustig zu sehen, kaum eingereicht, in Wil schon kopiert. Fragen hätte nichts gekostet, aber toll, dass das Thema auch andernorts brennt. Für mich ist das Thema im Moment erledigt. Ich ermutige aber alle, sich auch einmal gemeinsam auf eine Top-Kaderposition zu bewerben, was die Regierung auch nicht verneint, dass sogar gewisse Stellen das explizit nicht ausschliessen, dass man sich zu zweit bewerben darf und so vielleicht auch mehr Teilzeitämter in der Politik oder in Topämtern haben kann. Man kann so Leute, die vielleicht keine 100 Prozent-Jobs suchen, unterstützen. Für diesen Teil der Antwort danke ich und ermutige alle, das einmal zu testen. Ich bin mir sicher, Sie würden die Sympathien der Wählerinnen und Wähler erreichen. | Session des Kantonsrates vom 18. bis 20. Mai 2020, Aufräumsession |