Geschäft: Bessere Anbindung an den Fernverkehr

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.19.118
TitelBessere Anbindung an den Fernverkehr
ArtKR Interpellation
ThemaVerkehr, Bau, Energie, Gewässer
FederführungVolkswirtschaftsdepartement
Eröffnung27.11.2019
Abschlusspendent
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 27. November 2019
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 21. Januar 2020
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
28.11.2019Person27.6.2024
28.11.2019Person27.6.2024
28.11.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
19.2.2020Wortmeldung

Göldi-Gommiswald: Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung zufrieden.

Das System öV ist unzweifelhaft das Rückgrat der Entwicklung des Kantons und die Entwicklung des öV ist auch unzweifelhaft höchst komplex. In diesem komplexen Zusammenhang darf für die Region Zürichsee-Linth erwartet werden, dass Dank dem geplanten Doppelspurausbau demnächst der dringend notwendige Kapazitätsausbau auf dem Gleis zwischen Rapperswil und Uznach stattfinden kann. Dadurch wird auch die Fahrzeit des Voralpenexpress von Rapperswil nach St.Gallen und umgekehrt kürzer. Damit verschiebt sich die Kreuzung des Voralpenexpress von Rapperswil nach Pfäffikon. Durch diese Kreuzungsverschiebung wird der Voralpenexpress just dann in Pfäffikon Halt machen, wenn der IC 3 von Sargans nach Zürich vorbeibraust. Weil dieser aber da nicht anhält, können die Fahrgäste nicht umsteigen und sie erreichen dann mit dem Regioexpress Zürich nach dem Vollknoten in Zürich, d.h. sie verlieren in Zürich 25 Minuten Zeit. In Zürich lohnt sich zwar ein Aufenthalt immer wieder, aber wenn das nur zum Umsteigen ist, ist es nicht das, was man sich sucht. Insofern freut es die Interpellanten, dass sich die Regierung einsetzt und weiterhin einsetzen will für diesen Fernverkehrsanschluss, weil er für die Region Toggenburg, Region Zürichsee-Linth und auch das Sarganserland erhebliche Vorteile bringt.

Es ist selbstredend, dass in erster Priorität der Fahrzeitgewinn zwischen Zürich und Sargans für die Stabilität des Knotens Sargans genutzt werden will und im zweiten Schritt diese Verknüpfung in Pfäffikon zugunsten des Kantons St.Gallen angestrebt werden soll. Ich danke für das Engagement, dass Regierung und Ständeräte und Nationalräte des Kantons sich für einen endlichen Fernverkehrsanschluss der Region Zürichsee-Linth einsetzen.

Session des Kantonsrates vom 17. bis 19. Februar 2020