Geschäft: Infrastrukturen des öffentlichen Verkehrs auf Kantonsstrassen: Lange Umsetzungsfristen gefährden die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.19.86 |
Titel | Infrastrukturen des öffentlichen Verkehrs auf Kantonsstrassen: Lange Umsetzungsfristen gefährden die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs |
Art | KR Interpellation |
Thema | Verkehr, Bau, Energie, Gewässer |
Federführung | Bau- und Umweltdepartement |
Eröffnung | 16.9.2019 |
Abschluss | pendent |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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17.9.2019 | Person | Erstunterzeichner/-in - Boppart-Andwil | 27.6.2024 |
17.9.2019 | Person | Erstunterzeichner/-in - Tschirky-Gaiserwald | 21.11.2024 |
17.9.2019 | Person | Erstunterzeichner/-in - Bärlocher-Eggersriet | 21.11.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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19.2.2020 | Wortmeldung | Boppart-Andwil: Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden. Die Gesamtverkehrsstrategie verfolgt als zentrales Ziel, den zusätzlichen Verkehr künftig hauptsächlich über den öffentlichen Verkehr sowie über Fuss- und Veloverkehr aufzufangen. Das bedeutet, dass man gerade in Agglomerationen neue Angebotskonzepte wie z.B. Folgende schafft: Neuerschliessungen, Wohn-/Arbeitszonen, optimierte Streckenführung, die Menschen dort abholen, wo Sie sind, Kapazitätserhöhung mit langen Doppelgelenkbussen und gerade diese brauchen logischerweise Infrastrukturanpassungen und schon gar kein populistisches Ausspielen von S-Bahn versus zu Lasten des Fernverkehrs. Auch die Regierung möchte mit unserem Anliegen eigentlich vorwärts machen, findet dann aber immer wieder Gründe, warum es doch nicht geht. Vorab, ich sehe die Verwaltung als Dienstleister, die grundsätzlich etwas für uns Bürgerinnen und Bürger möglich machen muss und nicht als Spieler, der sich als Verhinderer positioniert. Im Einzelnen:
Immerhin gibt es Licht am Horizont für unsere Bushaltestellen, allerdings erst auf Ende 2022. Man muss sich einfach bewusst sein, was das eigentlich bedeutet. Wir brauchen drei Jahre um eine Bushaltestelle zu verlängern, während andere Länder in zehn Tagen ein Spital erstellen. Zugegeben, um dieser Aussage etwas an Schärfe zu nehmen, gibt es auch Flughäfen, die sehr ökologisch unterwegs sind, mindestens was den Flugverkehr anbelangt. Es freut uns abschliessend, dass unsere Interpellation immerhin bewirkt hat, dass das Baudepartement und Volkswirtschaftsdepartement künftig im Interesse der Bürgerinnen und Bürger gemeinsam am gleichen Strick in die gleiche Richtung ziehen wollen. Unzufrieden sind wir mit dem Zeitkorsett, zufrieden sind wir mit dem künftigen Lösungsansatz. | Session des Kantonsrates vom 17. bis 19. Februar 2020 |