Geschäft: Kantonales Konzept Freiwilligenarbeit

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer43.19.14
TitelKantonales Konzept Freiwilligenarbeit
ArtKR Postulat
ThemaAllgemein
FederführungDepartement des Innern
Eröffnung17.9.2019
Abschlusspendent
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 17. September 2019
AntragAntrag der Regierung vom 29. Oktober 2019
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
17.9.2019Gremium19.1.2023
Abstimmungen
DatumTitelResultatöffentlich
JaBedeutungNeinBedeutungAbsent / Enthaltung
27.11.2019Eintreten35Zustimmung58Ablehnung27
Statements
DatumTypWortlautSession
27.11.2019Wortmeldung
Sprecher: Bucher-St.Margrethen

Den Bucher Sankt Margrethen: Sehr geehrter Herr Kantonsrat, Vizepräsident werte Mitglieder der Regierung und des Rates. Ich spreche im Namen der SP-Grünen-Fraktion und wir werden dieses Postulat ablehnen. Wir teilen die Ansicht der Regierung, dass es kein kantonales Konzept um neue gesetzliche Grundlagen braucht. Die Freiwilligenarbeit findet hauptsächlich auf der Ebene der Gemeindenstadt. Der Kanton leistet bereits heute Beiträge an Institutionen, welche die Freiwilligenarbeit und selbst Tiefe fördern. Dafür gibt es im Sozialhilfegesetz auch eine entsprechende gesetzliche Grundlage. Die in diesem Bereich tätige Stiftung wenig wohl leistet sehr gute Arbeit und hat eine Leistungsvereinbarung mit dem Kanton. Wir sind der Ansicht, dass wir in diesem Bereich sehr gut aufgestellt sind. Eine dringende Notwendigkeit für weitergehende Konzepte oder neue gesetzliche Grundlagen sehen wir deshalb nicht.

Erlauben Sie mir in diesem Zusammenhang noch eine Bemerkung, die etwas über das Thema hinausgeht.

Freiwilligenarbeit ist hauptsächlich Frauen arbeiten. Viele Frauen leisten unbezahlte freiwillige Arbeit, die eigentlich der Staat leisten müsste und die eine anständige Bezahlung verdient. Sehr viele Menschen in diesem Kanton leisten unbezahlte Herarbeit. In diesem Bereich hätten wir jedoch tatsächlich Handlungsbedarf, aber das ist ein anderes Thema, das wir zu einem anderen Zeitpunkt gerne wieder hier ansprechen. Ich bitte Sie deshalb auf das Postulat nicht einzutreten Beziehung.

Session des Kantonsrates vom 25. bis 27. November 2019
27.11.2019Wortmeldung
Sprecher: Suter-Rapperswil-Jona

Hiezu doch Rapperswil-Jona: Herr Kantonsrat Vizepräsident meine Damen und Herren. Der Antrag der Regierung mag leider nicht zu überzeugen. Die Regierung würde viele gut daran tun der Freiwilligenarbeit die nötige Aufmerksamkeit zu schenken und die bestehenden Hürden abzubauen. Den Freiwilligenarbeit ist enorm wichtig und wertvoll für unsere Gesellschaft, sei es im Sozialen im Sport in der Kultur oder für die Umwelt.

Es würde unserem Kanton gut anstehen sich damit auseinanderzusetzen. Wie wird die Rahmenbedingungen für die Freiwilligenarbeit verbessern können. Unsere Fraktion hält deshalb an Postulat fest und wir bitten Sie das Postulat gutzuheissen. Wenn die Regierung in der Begründung ihres Antrags schreibt, dass sie keine staatliche Eingriffe will, hat sie absolut recht. Wenn es hat auch gar niemand gefordert. Was Postulat aber will ist dass die Rahmenbedingungen für Freiwilligenarbeit verbessert und bürokratische Hürden abgebaut werden. Wo diese liegen, ist ihm Teilen bereits bekannt, denn die gemeinnützige Gesellschaft des Kantons St.Gallen hat einen sehr Lesen werden Bericht verfasst, den Handlungsbedarf in aller Deutlichkeit aufzeigt und der Handlungsbedarf ist gross. Vorschriften für die Vereine müssen Haft es wesentlich reduziert werden. Bewilligungsverfahren müssen vereinfacht und endlich digitalisiert werden. Es braucht Verbesserungen an den Schnittstellen zwischen den verschiedenen staatlichen Ebenen und den Vereinen. Auch helfen würde eine bessere Koordination zwischen den verschiedenen Involvierten stellen.

Auch Leistungsvereinbarungen müssen transparenter werden. Regelmässig abgeschrieben werden um konkrete Wirkungsziele beinhalten. Diese Liste liesse sich beliebig verlängern. Angesichts dessen Leichtes nicht meine Damen und Herren, wenn die Regierung schreibt, dass sie dem Bericht der gemeinnützigen Gesellschaft allen Departementen zu Verfügung gestellt habe. Wir wollen vielmehr Tatbeweis sehen, dass die Regierung die Rahmenbedingungen für die Freiwilligenarbeit und des Vereinswesen in unserem Kanton richtig setzt. Zu diesem Zweck einen Bericht zu verfassen, den wir hier im Kantonsrat beraten können, ist deshalb nicht zu viel verlangt. Das sind wir den vielen Freiwilligen in unseren Kanton schlicht schuldig. Ich bitte Sie deshalb auf das Postulat einzutreten und es am.

Session des Kantonsrates vom 25. bis 27. November 2019
27.11.2019Wortmeldung
Sprecher: Brändle-Bütschwil-Ganterschwil

Der Bitsch wir dank der Schulen, die Herr Kantonsrat Vizepräsident geschätzte Damen und Herren des Rates und der Regierung.

Es geht nicht um ein Konzept zur Regulierung der Freiwilligen. Wie ist die Regierung schreibt nein es geht um ein Konzept zur Förderung der freiwilligen Arbeit. Die Regierung schreibt zurecht, da sich staatliche Eingriffe kontraproduktiv auswirken können. Tatsache ist aber auch da sich staatliche Förderung, Wertschätzung und Anerkennung produktiv auswirkt. Das Postulat muss sich dringend eine gesetzliche Regelung zur Folge haben. Ebenso steht auch eine monetäre Förderung nicht im Vordergrund. Das Postulat zur aber aufzeigen, wo Lücken und würden bestehen, welche die freiwilligen Arbeitbehinderung und wo kann allenfalls in Zusammenarbeit mit den Gemeinden die freiwilligen Arbeit gefördert wird. Wir müssen Sorge tragen zu Feiwilligenarbeit. Die zunehmende, inwieweit Individualisierung. Die Leistungsgesellschaft wie auch die Globalisierung stellen die schweizerische Kultur der Freiwilligenarbeit auf eine harte Probe.

Die Vereinsbindung sinkt Interesse wobei in der ihren Mitglieder das Milizsystem muss gestärkt werden. Wir können nicht genug tun so Förderung der Freiwilligenarbeit. Es fehlt ein ganzheitlicher Ansatz, wie die freiwilligen Arbeit gezielt gefördert werden könnte mit der Zustimmung und Eintreten zum Postulat. Bringen Sie den unzählige Menschen, die für unsere Gesellschaft grossartiges Leisten, Wertschätzung und Anerkennung entgegen. Ich bitte Sie daher ab auf das Postulat einzutreten und diesen zuzustimmen.

Session des Kantonsrates vom 25. bis 27. November 2019
27.11.2019Wortmeldung
Sprecher:

Hat Herr Regierungsrat Martin Klöti die Herr Kantonsratsvizepräsident meine Damen Herren des Kantonsrats. Hier spricht der Wertschätzung Swiss der.

Sie haben Sie vollkommen richtig erkannt. Gerade freiwilligen Arbeit bedacht viel Wertschätzung. Die Regierung hat das auch sehr pointiert ausgedrückt in ihrer Schwerpunktplanung und wir stehen voll und ganz ihm hinter dem Kern dieses Anliegens aber nicht hinter der Frauen. Meine Damen und Herren was das Postulat nun jedoch möchte, dass der Kanton ein eigenes Konzept zur Freiwilligenarbeit arbeitet, dass dies nicht hilfreich. Eine solche staatlichen Vorgabe von oben ist nicht zielführend. Wir haben gute Bedingungen, die haben den direkten Draht zu diesen Organisationen und dieser Handlungsbedarf. Die Liste der GGK die können wir ab Arbeiten ohne ein Postulatsbericht zu schreiben. Vitale Bewilligungsverfahren das wird eines Tages sowieso unserer Sender und Anerkennung gibt es bei jeder Gelegenheit an welcher ich spreche für Anlässe hinter welchem viele freiwilligen Arbeit stehen.

Und deswegen tragen Sie mit einem Postulat eigentlich gar nicht viel bei. Es ist Wasser in den Rhein getragen. Die Freiwilligenarbeit selbst ist aber tatsächlich unter Druck und dies nicht nur im sozialen Bereich Sport und Kultur. Warum? Weil der negative Trend in eine vollkommene andere Richtung geht, Menschen ziehen sich immer stärker zurück. Man holt sich das, was einen gefällt. Man engagiert sich nicht ihn regelmässige Engagement als Song liegt sich etwas heraus, muss einen gerade gefällt. Die oberflächlich breit macht sich bereit. Sie hängen pausenlos an Medien, die uns ablenken. Das sind unsere Herausforderung und nicht solche Postulate zu schreiben und wir müssen immer dort den Finger drauf halten, wo eben solche Entwicklungen grassierenden und dass man sieht dort eben durch Unterstützung finanzieller Art, was sie über den Lotteriefonds machen oder eben auch andere Art der Unterstützung ihn indirekt davon durch die Benevol z. B. dass wir dort unsere Aktion frei machen als Staat. Wir fordern deshalb die freiwilligen Arbeit besser direkt dort wo eben das Geschehen ist und eine indirekte Führung. So über ein Konzept noch einmal über den Staat. Das ist nicht, was wir möchten. Deshalb nehmen Sie Abstand, treten Sie nicht ein in diesem Postulat.

Session des Kantonsrates vom 25. bis 27. November 2019
27.11.2019Wortmeldung
Sprecher: Cozzio-Uzwil

Ratsvizepräsident: Die Regierung beantragt Nichteintreten.

Session des Kantonsrates vom 25. bis 27. November 2019