Geschäft: Flexible Lektionentafel für Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) auf der Oberstufe
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.17.79 |
Titel | Flexible Lektionentafel für Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) auf der Oberstufe |
Art | KR Interpellation |
Thema | Erziehung, Bildung, Kultur |
Federführung | Bildungsdepartement |
Eröffnung | 27.11.2017 |
Abschluss | 20.2.2018 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Person | Beteiligung - Baumgartner-Flawil | 5.8.2024 |
1.8.2019 | Person | Beteiligung - Rüegg-Rapperswil-Jona | 24.10.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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20.2.2018 | Wortmeldung | Baumgartner-Flawil: Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden. Eine Umverteilung der Lektionen im Fach «Wirtschaft Arbeit Haushalt» (WAH) steht im Vordergrund und nicht eine Veränderung der Gesamtlektionenanzahl. In der Interpellation geht es primär um das Fach WAH und nicht, wie in der Antwort der Regierung festgehalten wird, um das Schulfach «Berufliche Orientierung». Die Forderung nach einer Flexibilisierung wird sowohl vom Kantonalen Arbeits- und Hauswirtschaftslehrerinnenverband (KAHLV) wie auch vom Kantonalen Lehrerinnen- und Lehrerverband unterstützt, also von den Lehrpersonen, welche direkt in diesen Prozess involviert sind und sich im Schulalltag mit dieser Problematik auseinandersetzen. In der Antwort hält die Regierung fest, dass unterschiedliche Dotationen eines Fachs im ersten und zweiten Semester desselben Schuljahrs möglich sind, jedoch nicht die Übertragung von einem Schulfach in ein anderes. Es gäbe jedoch viel sinnvollere Stundentafeln für Schülerinnen und Schüler, wäre das Fach WAH flexibel angewendet worden. Die Lösung wäre sehr einfach: Mit einer Beinote, wie es die Impuls-Gruppe Lehrplan vorgeschlagen hat, könnten die Stunden im WAH flexibel in den zwei Oberstufenjahren eingesetzt werden. Die Anzahl bliebe gleich, es wäre nichts verändert und die Flexibilisierung wäre freiwillig. Ein wichtiger Punkt liegt in der unterschiedlichen Organisation von WAH bzw. die Anzahl von Lektionen mit der Praxis in der Küche. Da gibt es unterschiedliche Setzungen von Schwerpunkten, und dies führt zu einer ungleichen Handhabung. Da gibt es Schülerinnen und Schüler, die sechs Lektionen praktischen und theoretischen WAH-Unterricht haben mit der Nahrungszubereitung, und in anderen Gemeinden sind es lediglich zwei Lektionen. Dies sind Beispiele aus der Praxis. Es ist für uns nicht in allen Belangen nachvollziehbar, weshalb eine Ver- bzw. Nachbesserung nicht bereits heute in die Wege geleitet werden kann. Wir erwarten zusammen mit den Lehrerverbänden nach einer Evaluation in zwei Jahren eine Anpassung bzw. die Zulassung einer Flexibilisierung. | Session des Kantonsrates vom 19. und 20. Februar 2018 |