ist mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden.
Es ist und war mir bewusst, dass die Problematik Güterzüge am schweizerischen Bodenseeufer in der Verantwortung der SBB AG steht. Es ist aber ernüchternd zu sehen, dass gerade die SBB AG nichts gegen den Lärmschutz und gegen die veralteten Güterzüge unternimmt. Warum sollte sie auch, denn seitens des Kantons wird gegen diesen Missstand nichts unternommen. Es wird kein Druck ausgeübt. In der Beantwortung dieser Interpellation hält die Regierung zwar fest, dass sie einen Doppelspurausbau nicht unterstützt aber sie erwähnt auch mit keiner Silbe, dass sie etwas dagegen unternehmen wird oder werden möchte. Über diese Gleichgültigkeit bin ich umso mehr überrascht, da gerade St.Gallen die Region Bodensee als Tourismusregion positionieren will und damit auch wirbt. Die Beantwortung ist sicherlich richtig. Was mir aber fehlt ist der Wille, das Herzblut für die Bodenseeregion sich einzusetzen und sich gegen die Lärm- und Schutzbelastungen seitens der SBB AG zu wehren.