Geschäft: Personalpolitik in den Spitalregionen

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.07.91
TitelPersonalpolitik in den Spitalregionen
ArtKR Interpellation
ThemaGesundheitspflege, Sozialversicherung, Sozialhilfe
FederführungGesundheitsdepartement
Eröffnung26.11.2007
Abschluss19.2.2008
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 29. Januar 2008
VorstossWortlaut vom 26. November 2007
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
1.8.2019Person27.6.2024
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
19.2.2008Wortmeldung

Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.

Die Antwort erfolgte schnell und eine Mitarbeiterbefragung im Jahr 2008 und eine Verbesserung in der Systematisierung des Austrittsinterviews wird in der Interpellationsantwort versprochen. Somit spüren die Interpellanten, dass die Problematik erkannt ist und Massnahmen getroffen werden. Bei der Mitarbeiterbefragung ist dringend darauf zu achten, dass auch Fragen zur Teamqualität gestellt werden und die Mitarbeiterzufriedenheit zu den Vorgesetzten. Im Speziellen mit den CEO. Es braucht eine externe Befragung und sie muss absolut vertraulich durchgeführt werden. Alle Mitarbeiter müssen eine Gelegenheit erhalten, die Wahrheit zu sagen ohne, dass sie Repressionsangst haben müssen. Die Mitarbeiterzufriedenheit ist auch uns Interpellanten ein wichtiges Anliegen. Zu unserer gestellten Frage, wie werden die operativen und sozialen Führungsqualitäten der Vorsitzenden der Spitalregionen gefördert und kontrolliert werden, erhielten wir sozusagen keine Antwort. Dies überrascht uns. Im Speziellen in der Spitalregion Rheintal-Werdenberg-Sarganserland sollte diese Thematik erarbeitet werden. Hier erwarten wir nach der Mitarbeiterbefragung eine Antwort. Gerne stehe ich für weitere Fragen dem Gesundheitsdepartement zur Verfügung. Aktuelle Ereignisse und Kündigungen in naher Vergangenheit rufen nach Handlungsbedarf. Sie schreiben von Synergieeffekten in Rebstein. Im Zusammenhang mit den Spitalbauten muss hier die Standortfrage nochmals gestellt werden. Wir sind der klaren Überzeugung, dass die Führung in die Nähe eines Spitals gehört. Allein die ÖV-Verbindung in Rebstein ist unglücklich. Wir bitten Regierungsrätin Hanselmann, diese Frage nochmals zu prüfen.

Session des Kantonsrates vom 18. bis 20. Februar 2008