Geschäft: Grenzüberschreitende Verkehrslösung Rheintal (Titel der Antwort: Grenzüberschreitende Verkehrslösung im Rheintal)
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.08.28 |
Titel | Grenzüberschreitende Verkehrslösung Rheintal (Titel der Antwort: Grenzüberschreitende Verkehrslösung im Rheintal) |
Art | KR Interpellation |
Thema | Verkehr, Bau, Energie, Gewässer |
Federführung | Bau- und Umweltdepartement |
Eröffnung | 14.4.2008 |
Abschluss | 25.11.2008 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Person | Beteiligung - Gächter-Rüthi | 27.6.2024 |
1.8.2019 | Person | Beteiligung - Graf Frei-Diepoldsau | 27.6.2024 |
1.8.2019 | Person | Beteiligung - Gschwend-Altstätten | 21.11.2024 |
1.8.2019 | Person | Beteiligung - Britschgi-Diepoldsau | 27.6.2024 |
1.8.2019 | Person | Beteiligung - Frei-Diepoldsau | 27.6.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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25.11.2008 | Wortmeldung | Die Interpellantin und die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden.
| Session des Kantonsrates vom 24. und 25. November 2008 |
25.11.2008 | Wortmeldung | Die Interpellantin und die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden. Infolge der rasanten Entwicklung des Individual- und Schwerverkehrs der wirtschaftlichen Entwicklung und der Neuansiedlung von Betrieben spitzt sich die Verkehrssituation im Rheintal weiter zu. Die Zustände an neuralgischen Punkten werden in absehbarer Zeit unzumutbar werden. Es nützt der geplagten Rheintaler Bevölkerung nichts, wenn anlässlich einer öffentlichen Veranstaltung in Widnau der Regierungsrat Geschichtsschreibung betreibt. Ebenfalls kann das ungelöste Verkehrsproblem, bei dem über 100'000 Personen beidseits des Rheins betroffen sind, nicht z.B. mit der Umfahrung von Rapperswil-Jona verglichen werden. Man wird den Eindruck einfach nicht los, dass sich die Schweizer Verantwortlichen des Problems halbherzig annehmen und sich das weitere Vorgehen von den Österreichern diktieren lassen. Diese Haltung ist nicht tolerierbar, ist auch die Bevölkerung beidseits des Rheins gleichermassen betroffen. Was die Rheintaler Bevölkerung braucht, ist eine Lösung bis spätestens zum Jahr 2015. Sonst werden wir namentlich im Grossraum Heerbrugg im Verkehr ersticken. Zudem ist ein beträchtlicher Teil des Verkehrs grenzüberschreitend, was die gesamte Problematik wesentlich verschärft. Jedermann weiss, dass wir im Rheintal dringend den Autobahnzusammenschluss mit Österreich brauchen und dass dies aufgrund der Besiedlung und der nahe beieinanderliegenden Autobahnen nur unmittelbar nördlich und südlich von Diepoldsau realisierbar ist. Deshalb ist nicht einzusehen, weshalb ein neues jahreslanges Planungsverfahren unter Einbezug Dutzender von Institutionen österreichseits eingeleitet werden soll. Ich ersuche die Regierung deshalb zu handeln, bevor der Geduldsfaden der Rheintaler Bevölkerung reisst. Das überparteiliche Komitee, unterstützt durch die Gemeinden und den Arbeitgeberverband, wird am Ball bleiben und zusammen mit der Bevölkerung versuchen, den Druck auf die Regierung zu erhöhen. Der Inhalt der regierungsrätlichen Antwort zeigt einmal mehr, dass die Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Landesregierung zu wünschen übrig lässt. Die gestellten Fragen werden unzureichend beantwortet. Dementsprechend vermag die Antwort auch in keiner Art und Weise zu befriedigen. | Session des Kantonsrates vom 24. und 25. November 2008 |