Geschäft: Kündigungswelle im Bildungsdepartement?

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.10.89
TitelKündigungswelle im Bildungsdepartement?
ArtKR Interpellation
ThemaGrundlagen und Organisation
FederführungBildungsdepartement
Eröffnung1.12.2010
Abschluss14.2.2011
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 1. Dezember 2010
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 18. Januar 2011
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
14.2.2011Wortmeldung

Die Interpellantin ist mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden.

Die Antwort der Regierung ist kurz ausgefallen: Auf meine fünf Fragen folgen drei Sätze Antwort. Obwohl ich das sprichwörtliche «In der Kürze liegt die Würze» grundsätzlich liebe, ist mir diese Rückmeldung nun wirklich zu kurz und zu pauschal. Es war mir am 1. Dezember 2010 bewusst, dass ich mit meinen leicht provokativen Fragen im Bildungsdepartement keine Begeisterungsstürme auslösen würde. Doch die Kündigungswelle hat mich und viele Schulverwaltungspersonen beschäftigt und auch beunruhigt. Die verschiedenen Reaktionen von der Basis, die nach der Einreichung des Vorstosses noch bei mir eingegangen sind, haben mich in meinem Vorstoss bestärkt. Mir unbekannte Personen, welche unserem Volksschulwesen auf verschiedenen Ebenen verbunden sind, haben sich besorgt geäussert. Als Kantonsrätin und somit Volksvertreterin nehme ich diese Besorgnis ernst. Es wirft eben doch höhere Wellen, wenn «auffälligerweise fast gleichzeitig drei tüchtige Kaderangehörige das ‹Schiff› verlassen haben» - so die «St.Galler Nachrichten» in ihrer Ausgabe vom 10. Februar 2011. Zum Schluss ein kurzes Fazit: Die Antwort der Regierung deckt sich nur teilweise mit den mir zugetragenen Informationen, und mir bleibt zu hoffen, dass die vermutete Kündigungswelle eine angebliche war.

Session des Kantonsrates vom 14. bis 16. Februar 2011