ist mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.
Ich bin erstaunt, dass nur wenig Leistungen im Euroraum eingekauft werden, und dies vor dem Hintergrund, dass die Schweiz keine Fahrzeuge herstellt. Überlässt man vielleicht den Währungsgewinn den Händlern? Vor etwa fünf Jahren hat der Kantonsrat mehrere 10 Mio. Franken für die Ablösung des Funksystems der Kantonspolizei bewilligt. Soweit mir bekannt ist, sollten da vor allem deutsche Produkte eingekauft werden. Wenn nun dieser Betrag im Jahr 2007 budgetiert wurde und die Produkte erst heute geliefert werden, sollten diese dank dem starken Franken 25 Prozent billiger sein. Deswegen gehe ich davon aus, dass die Projektkosten massiv tiefer liegen. Ich bin überzeugt, dass gerade da ein erhebliches Sparpotenzial vorhanden ist. Projekte, für welche die Leistungen im Euroraum bezogen werden, müssen heute günstiger abgerechnet werden. Das muss kommuniziert und kontrolliert werden.