Geschäft: Trinkwasser schützen - Nein zu Fracking am Bodensee

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.12.50
TitelTrinkwasser schützen - Nein zu Fracking am Bodensee
ArtKR Interpellation
ThemaVerkehr, Bau, Energie, Gewässer
FederführungBau- und Umweltdepartement
Eröffnung27.11.2012
Abschluss26.2.2013
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 22. Januar 2013
VorstossWortlaut vom 27. November 2012
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
26.2.2013Wortmeldung

Der Interpellant ist mit der Antwort der Regierung zufrieden.

Fracking ist eine der wenigen Fragen, bei denen wir uns im Rat von links bis rechts einig sind. Das zeigt auch, dass Nationalrat Lukas Reimann in Bundesbern einen ähnlichen Vorstoss eingereicht hat. Mich freut es natürlich sehr, dass auch für die Regierung das Trinkwasser sehr hohe Priorität geniesst. Das schreibt sie in ihrer Antwort. Es wird klar höher gewichtet als die Förderung für Erdgas. Ich begrüsse diese sehr klare Haltung der Regierung, welche auch keine Kompromisse eingehen will in diesem sehr wichtigen und entscheidenden Thema. Die Antwort zeigt auch, dass alle angesprochenen politischen Instanzen in Deutschland und in der Schweiz Fracking in der heute angedachten Version ablehnen. Dazu gehörten die Internationale Gewässerschutzkommission, die Internationale Bodenseekonferenz und die Konferenz der Regierungschefs. Ich teile auch die Meinung der Regierung, dass bei der aktuell geschilderten Situation und der klaren Ablehnungsfront zur Zeit keine weiteren Schritte seitens des Kantons erforderlich sind.

Session des Kantonsrates vom 25. bis 27. Februar 2013