Geschäft: Sicherstellung der medizinischen und insbesondere kinderärztlichen Grundversorgung
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.16.45 |
Titel | Sicherstellung der medizinischen und insbesondere kinderärztlichen Grundversorgung |
Art | KR Interpellation |
Thema | Gesundheitspflege, Sozialversicherung, Sozialhilfe |
Federführung | Gesundheitsdepartement |
Eröffnung | 19.9.2016 |
Abschluss | 2.11.2016 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Person | Beteiligung - Etterlin-Rorschach | 6.8.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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29.11.2016 | Wortmeldung | ist mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden. Mit der Regierung bin ich der Meinung, dass die Betriebsbewilligungen für Gruppenpraxen usw. und das Assistenzjahr für ausgebildete Ärztinnen und Ärzte bei einem Hausarzt sich sehr bewährt haben und auch sehr geschätzt werden. Nichtsdestotrotz haben diese Massnahmen zu folgendem Resultat geführt: 44 Prozent, fast die Hälfte aller im Kanton St.Gallen tätigen Hausärztinnen und -ärzte sind älter als 55 Jahre und werden dann in Pension gehen. Nur ein Viertel aller praktizierenden Kinderärztinnen und -ärzte sind 55+. Das Bild scheint objektiv ein bisschen besser zu sein. Aber beachten Sie bei der Zusammenstellung der Regierung, dass im Toggenburg die pädiatrische Grundversorgung durch Kinderärztinnen und -ärzte schon gar nicht mehr angeboten werden kann. In der Region Werdenberg wäre die pädiatrische Grundversorgung durch Kinderärztinnen und -ärzte zusammengebrochen, wenn nicht das Kinderspital Hilfe geboten hätte und dort eine Gruppenpraxis führen würde. Wenn die Regierung schreibt, sie zähle darauf, dass die Ausbildungslehrgänge der Medicalmaster dann entsprechende Verbesserung bringen würde, möchte ich daran erinnern, das wird noch einige Zeit dauern bis diese Massnahmen überhaupt greifen werden. Kein Arzt kann gezwungen werden, in diesem freien Markt dann in irgendeiner Region entsprechend Fuss zu fassen. Ich bin also sehr skeptisch, ob sich die Situation wirklich nachhaltig verbessern wird. | Session des Kantonsrates vom 28. und 29. November 2016 |