Geschäft: Vernichtet der Kanton weiteres landwirtschaftliches Kulturland unter dem Deckmantel "Sicherung der Grundwasservorkommen" und ermöglicht so Windparks die nötige Zone? (Titel der Antwort: Landwirtschaftliches Kulturland zur Sicherung der Wasservorkommen und/oder zur Erstellung von Windparks)

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.17.20
TitelVernichtet der Kanton weiteres landwirtschaftliches Kulturland unter dem Deckmantel "Sicherung der Grundwasservorkommen" und ermöglicht so Windparks die nötige Zone? (Titel der Antwort: Landwirtschaftliches Kulturland zur Sicherung der Wasservorkommen und/oder zur Erstellung von Windparks)
ArtKR Interpellation
ThemaLandwirtschaft, Tierhaltung, Waldwirtschaft, Umweltschutz
FederführungBau- und Umweltdepartement
Eröffnung24.4.2017
Abschluss20.9.2017
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 4. Juli 2017
VorstossWortlaut vom 24. April 2017
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
20.9.2017Wortmeldung

ist mit der Antwort der Regierung zufrieden.

Seezverbreiterung mit der Renaturierung, Rheinverbreiterung wegen der Renaturierung und jetzt noch die ganze Sarganser / Melser Rheinau. Windparks hinstellen, ist das Sarganserland das Ökobecken des Kantons? Das frage ich mich. Ich möchte mich aber an dieser Stelle an die Regierung wenden, und Ihnen herzlich danken für die Antwort, die sehr ehrlich ist und aufzeigt, dass mein Verdacht, den ich gehegt habe, dass man die Zone umzonen und Grundwasserreserven eindämmen und kleiner gestalten will richtige ist.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Landwirtschaft Bauzonen braucht und den Bauern das Bauen möglich sein muss. Wobei, wenn ich mit mit den Bauern spreche, stellt sich heraus, dass es eine Tatsache ist, dass in diesen Regionen schon seit jeher schutzzonenkonform gebaut werden musste, und dass das keine Änderung der ganzen Tatsache bedingen würde.

Es ist auch so, dass ich mich mit der Antwort zufrieden geben muss, das Thema aber weiterhin die Leute in meiner Region beschäftigt und die Landwirtschaft insbesondere, und ich wahrscheinlich auf anderem Wege, sei es über die Finanzkommission oder eine andere Kommission nochmals an Sie gelangen werde. Wir müssen hier sicher ein Zeichen setzen. Wir sind eine Wasserkraftregion und nicht eine Windregion.

Session des Kantonsrates vom 18. bis 20. September 2017