Geschäft: Schluss mit hinter dem Ricken

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.18.36
TitelSchluss mit hinter dem Ricken
ArtKR Interpellation
ThemaGrundlagen und Organisation
FederführungDepartement des Innern
Eröffnung24.4.2018
Abschluss17.9.2018
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 22. Mai 2018
VorstossWortlaut vom 24. April 2018
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
17.9.2018Wortmeldung

Der Interpellant ist mit der Antwort der Regierung zufrieden.

Die Region Zürichsee-Linth versteht sich klar als Teil des Kantons St.Gallen. Dabei hat die Bevölkerung einen engen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bezug zum funktionalen Raum entlang der beiden Gewässer Linth und Zürichsee. Zürich wird dabei nicht als Konkurrenz verstanden, sondern als Nachbar und vor allem auch als Chance. Wir werten sehr positiv, dass die Regierung in ihrer Antwort einräumt, sie verwende wenn immer möglich die offiziellen Bezeichnungen. Damit ist nämlich klar, dass die Regierung sich inskünftig auf zwei Begriffe konzentriert, welche gesetzlich verankert sind. Dazu gehört einerseits die Bezeichnung See-Gaster, dieser meint den Wahlkreis gemäss Kantonsverfassung und steht demnach im Zusammenhang mit politischen Wahlen und Abstimmungen. Andererseits verpflichtet das Planungs- und Baugesetz die Regierung zur Zusammenarbeit mit den zuständigen Organen der Regionen (Art. 4). Dies ist vorliegend die Region Zürichsee-Linth. Die Regierung hat eine entsprechende Leistungsvereinbarung unterzeichnet. Somit wird die Regierung deren Namen verwenden, wenn sie das Einzugsgebiet, den funktionalen Raum im Sinne eines regionalen Gebietes anspricht. Damit dürfte dem Namenssalat und «ennet dem Ricken» ein Ende gesetzt sein, womit das Anliegen des Interpellanten erfüllt erscheint. Die Region dürfte damit künftig Zürichsee-Linth heissen mit Ausnahme von Abstimmungs- und Wahlgeschäften.

Der Interpellant aus der Region Zürichsee-Linth ist mit der Antwort zufrieden und wird als amtsjüngstes Mitglied der Redaktionskommission dem konsistenten Sprachgebrauch der Regierung auch diesbezüglich fortan eine besondere Beachtung schenken.

Session des Kantonsrates vom 17. bis 19. September 2018