Geschäft: Verzicht auf Meldepflicht
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.18.69 |
Titel | Verzicht auf Meldepflicht |
Art | KR Interpellation |
Thema | Arbeit und Gewerbe |
Federführung | Volkswirtschaftsdepartement |
Eröffnung | 17.9.2018 |
Abschluss | 19.2.2019 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Person | Beteiligung - Zoller-Quarten | 27.6.2024 |
1.8.2019 | Person | Beteiligung - Tinner-Wartau | 22.8.2024 |
1.8.2019 | Person | Beteiligung - Gut-Buchs | 27.6.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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19.2.2019 | Wortmeldung | legt seine Interessen offen als Präsident des Vereins PrimaJob. Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden. Der Verein PrimaJob beschäftigt Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger im Auftrag der Werdenberg und Sarganserländer Gemeinden. Ziel ist, dass die Menschen möglichst bald wieder in den ersten Arbeitsmarkt zurück finden. Der Geschäftsführer von PrimaJob sucht bei Firmen und Privaten Beschäftigungsmöglichkeiten, die den ersten Arbeitsmarkt in der Regel nicht konkurrenzieren. Wie Sie wissen, geschätzte Damen und Herren, haben wir als Folge der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative eine Meldepflicht für offene Stellen bei den RAV. Wir sind nun davon ausgegangen, dass Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen, die das RAV schon hinter sich gelassen haben, die also bereits in der Sozialhilfe gelandet sind, die Meldepflicht nicht mehr gelten würde. Schade, dass offenbar doch für jede Stelle die Meldepflicht individuell geprüft werden muss. Das produziert viel bürokratischen Leerlauf, da wirkt wohl der Amtsschimmel. Die Interpellanten hätten sich gewünscht, dass die Regierung den zweifellos vorhandenen Spielraum anders ausgenützt hätte. | Session des Kantonsrates vom 18. und 19. Februar 2019 |