Geschäft: St.Galler Kantonalhymne

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer42.18.15
TitelSt.Galler Kantonalhymne
ArtKR Motion
ThemaGrundlagen und Organisation
FederführungStaatskanzlei
Eröffnung13.6.2018
Abschluss19.2.2019
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntragAntrag des Präsidiums vom 22. Oktober 2018
VorstossWortlaut vom 13. Juni 2018
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person21.11.2024
1.8.2019Person21.11.2024
1.8.2019Person27.6.2024
Abstimmungen
DatumTitelResultatöffentlich
JaBedeutungNeinBedeutungAbsent / Enthaltung
19.2.2019Eintreten31Zustimmung77Ablehnung12
Statements
DatumTypWortlautSession
19.2.2019Wortmeldung

(im Namen des Präsidiums): Auf die Motion ist nicht einzutreten.

Ich möchte nochmals kurz auf unsere Begründung, wie sie Ihnen auf dem roten Blatt vorliegt, verweisen. Sie wurde auch von Vorredner bereits mehrfach zitiert.

Das Präsidium hat nicht die Aufgabe, irgendwelche Highlight zu gestalten, sondern ganz einfach, und das mag etwas technokratisch aussehen, aufzuzeigen, was Stand der Dinge und was Sache ist. Wir haben somit wiedergegeben, was in unserem Kanton Tradition hatten. Wir haben auch abgeklärt, wie es in anderen Kantonen aussieht. Ich glaube auch dieses Resultat ist relativ ernüchternd. Ich glaube, aufgrund der vorangehenden Diskussion bleiben wir doch lieber bei unseren alten Gepflogenheiten, obschon Motionäre Hess-Balgach sein Bestes gaben und es durchaus auch geniessbar war. Böhi-Wil wurden in der Fraktion mehrfach aufgefordert, das auch zum Besten zu geben. Das wurde uns leider noch nicht gebracht, aber hat noch Möglichkeit dies nachzuholen. Wir möchten das aber gerne vorab in der Fraktion testen.

Spass bei Seite, das Präsidium hat klar entschieden, dass wir diesen Gesang, auch wenn wir ihn sehr schätzen, nicht fix einführen möchte, auch deshalb nicht, weil unserer Ringkanton bekanntlich sehr unterschiedlich aufgestellt ist und die Kantonshymne nicht in jedem Teil dieses Kantons dieselbe Bedeutung hat. Da wären wir doch bald wieder bei Hasler-St.Gallen, und müssen nochmals definieren, für welche Region welches St.Galler Lied am besten passen würde.

Machen wir es einfach, lehnen wir diese Motion ab und suchen andere Mittel und Wege, wie wir unsere Politik attraktiv und somit auch die Sessionen attraktiv gestalten können, ohne Mundart, ohne Gesang und ohne Demonstrationen.

Session des Kantonsrates vom 18. und 19. Februar 2019
19.2.2019Wortmeldung

Auf die Motion ist einzutreten.

Mit dem St.Galler Lied möchte wir ein neues Ritual im Kantonsrat einführen. Was ist eigentlich ein Ritual? Gemäss Wikipedia ist das eine nach bestimmten Regeln ablaufende, feierliche, festliche Handlung, mit hohem Symbolgehalt, das den Gemeinschaftssinn fördert. Das ist genau das, was wir mit unserer Motion erreichen möchten. Das hat aber nicht zu tun mit einer künstlichen «spür mich, fühl mich Haltung» oder mit einer scheinheiligen Verständigung über alle Parteigrenzen hinweg. Aber wir möchten den Beginn der Sessionen markieren und diesem damit eine gewisse Feierlichkeit verleihen mit einem neuen Ritual. Ein Ritual, das uns an unsere Verantwortung erinnert, uns nach bestem Wissen und Gewissen für die Interessen der Bevölkerung des Kantons St.Gallen einzusetzen. Das ist überhaupt kein Mehraufwand, wie das durch das Präsidium etwas herablassend im Antrag auf Nichteintreten bezeichnet wird. Sondern es wäre einfach ein würdiger Auftakt einer Session. Auch eine 215-jährige Institution wie der St.Galler Kantonsrat darf sich entwickeln, ob das jetzt das Zulassen der Mundart als Beratungssprache sei, oder das Singen des St.Galler Lieds zu Beginn einer Session.

Session des Kantonsrates vom 18. und 19. Februar 2019
19.2.2019Wortmeldung

(im Namen der SP-GRÜ-Fraktion): Auf die Motion ist nicht einzutreten.

Bei diese Motion geht es um zwei Themen, die uns äusserst am Herzen liegen, einerseits die Kultur und andererseits die Liebe zum Kanton St.Gallen. Ich kann nur für mich selber sprechen, wenn ich sage: Ich teile die Haltung der Regierung nicht, dass es eine «gewachsene Tradition» braucht. Jede Tradition hat irgendwo einmal angefangen, wurde irgendwo begründet und manchmal braucht es einfach etwas Mut und eine anständige Wirkung, damit etwas neu Tradition werden kann. Beim konkreten Vorschlag haben wir allerdings, und da sind wir uns als Fraktion dann definitiv einig, ein paar Fragezeichen. Warum das St.Galler Lied? Ich finde nicht, dass das Argument zählt, dass das verstaubt oder alt sein solle, aber wie uns Hess-Balgach vorher vorgeführt hat, es braucht durchaus gewisse gesangliche Fähigkeiten, um diesem anspruchsvollen Lied gerecht werden. Ich bitte Sie, unser eigenes Geschäftsreglement ernst zu nehmen, wir sollen so etwas «würdig» singen, das schlägt der Motionär vor. Ich bin mir nicht sicher, ob wir das schaffen, wenn wir dann tatsächlich zu 130igst, und ich nehme an, Sie meinen ja schon, dass die Regierung auch mitsingen soll und auch die Personen aus der Verwaltung, die hier vorne sitzen. Das muss ja ein gemeinsames Ritual sein. Das wir schon ziemlich schwierig werden. Ich befürchte eher, dass wir dieses Lied eventuell malträtieren.

Einmal ganz abgesehen davon, bei allem Respekt vor diesem Lied, das ich durchaus auch als schön empfinde, warum ist das denn die Kantonshymne in Ihrem Kopf? Es gab niemals eine Volksabstimmung dazu. Jetzt können Sie sagen, ja gut, das ist einfach das einzige das wir kennen. Das ist aber dann doch ein bisschen peinlich und sagt mehr aus, dass wir gar nicht wissen, welches Liedgut es im Kanton St.Gallen gibt. Ich habe mir die Mühe gemacht und habe auf Facebook eine kleine Umfrage erstellt, das ist zwar nicht gerade eine Volksabstimmung, aber ich habe mir diverse Vorschläge machen lassen und habe mir dann unter Zuhilfenahme einer Fachjury ein paar Lieder ausgesucht, und ich möchte Ihnen hier dazu ein paar Vorschläge machen. Da gibt es Lieder, die durchaus auch einen politischen Anspruch hätten, der vielleicht grösser wäre als das St.Galler Lied, z.B. das wahrscheinlich bekannteste Lied über den Kanton St.Gallen, das man schweizweit kennt. Eine Hymne, die Baby Jail einst geschrieben hat, nämlich «Angefallener schtönd scho z'Rapperswi. Rapperswill». Wenn wir das zu 130igst vor jeder Session singen würden und ein Video davon nach Zürich senden, ich schwöre Ihnen, wir haben diesen Globus zurück bevor das Jahr 2019 vorbei ist.

Es gibt noch diverse andere Lieder mit ähnlichem Selbstbewusstsein. Die St.Galler Hymne von Odium und the Dawn kennen Sie vielleicht nicht, «Sangalle – alles für di, wil i die lieb; sangalle – sit de geburt bini dir». Das ist ein Rapsong, da können Sie jetzt sagen, das entspricht nicht der Würde dieses Rates. Da muss ich Sie leider belehren, das entstammt immerhin der Feder eines Enkels eines ehemaligen Bundesrates, nämlich Kurt Furgler.

Wenn wir schon bei Bundesbern sind, danke ich Wasserfallen-Rorschacherberg für den Vorschlag eines Liedes von Stefan Roos «Ä echte Schwizer Maa, de bruucht e cervelat», das war mir vorher nicht bekannt. Ich gehe persönlich davon aus, dass unser neuer Nationalrat Mike Egger in seiner Funktion als Fleischlobbyist dieses Lied regelmässig in Bern anstimmen wird, dann müssen wir das nicht auch noch.

Drei Volkslieder wurden mir auch noch vorgeschlagen, die aus den Nominationen äusserst hervorstachen, natürlich die internationale, was haben sie von einem Sozialdemokraten anderes erwartet, aber ich persönlich möchte nicht sehen, wie Toni Thomy explodiert. In eine ähnliche Richtung geht das alte Vorarlberger Volkslied, das auch im Rheintal äusserst bekannt sei, das Schmugglerlied. Ich habe mir von einem anonymen Mitglied der Finanzkommission sagen lassen, ich solle das dem ehemaligen Ratsmitglied Oskar Gächter widmen, aber ich habe den Witz glaube ich nicht ganz verstanden.

In einem nächsten Schritt kam ich dann aber wirklich zu einem passenden Volkslied, das wirklich in diesen Saal passen würde: «Chumm rüef de Bruune, chumm rüef de Geele, sie sölled allsam in Stall iecho.» Das wäre Tradition, das würde passen. Vielleicht müssen wir die Farben noch einmal überdenken, da müssen wir schon fast eine vorberatende Kommission einsetzen. Abgesehen davon kann ich mir vorstellen, die meisten Landwirte würden protestieren, schliesslich seien ihre Ställe wesentlich ordentlicher als dieser Rat.

Auf dem zweiten Platz, und ich habe da wirklich eine Abstimmung gemacht, landete der St.Galler Volksbauer Jack Stoiker mit seinem Heimatlied, in dem er stolz verkündet: «I chumm halt us Sangalle, i weiss nöd so recht wa säga, jo ich chumm halt us Sangallä». Das wäre wahrscheinlich nicht ganz das Bild, das wir von diesem Rat transportieren wollen. Ich glaube aber, die Selbstironie würde uns gut tun.

Bei meiner Abstimmung hat ein Lied gewonnen. Es ist ein Lied, so gehe ich davon aus, die Parteigrenzen transzendiert, ein Lied des St.Galler Kabarettisten Manuel Stahlberger, ein Lied darüber, dass Entscheidungen, die wir hier fällen einen grossen Einfluss auf den gesamten Kanton St:Gallen haben, auch für die Zukunft. Wir haben gestern bewiesen, dass es ein Lied ist, das perfekt zu diesem Rat passt. Ich möchte Sie bitten, wenn wir schon irgendein Lied singen würden, dann soll es dieses sein: «Mer sueched immer chli s'schlecht, aber mir findeds nöd eso recht, mer sind zfride und alles isch echli chli, aber jetzt sind mer endlich mol bi öppis grossem debii, skifahre isch vebii ohni Schnee, e Mondlandschaft isch de Bodesee, de Rii isch vetröchnet und au d'Rüüs, aber nüme lang, will s'meer chunnt zu üs – da isch de Klimwandel, da isch de Klimawandel.»

Session des Kantonsrates vom 18. und 19. Februar 2019
19.2.2019Wortmeldung

(im Namen der FDP-Fraktion): Auf die Motion ist einzutreten.

Nach Hasler-St.Gallen sprechen zu dürfen ist jetzt natürlich nicht ganz so leicht. Ich war ein bisschen irritiert, ich war nicht ganz sicher, ob er nach seinem flammenden Votum unsere Motion unterstützt. Sicherlich sieht man, dass er dem Gesang sehr zugeneigt ist.

Ich nehme es vorweg, die Antwort des Präsidiums finde ich ein wenig enttäuschend. Leider scheint sich das Präsidium mit dem Ansinnen der Motion nur oberflächlich auseinandergesetzt zu haben. Dies zeigt sich an der sehr technisch ausgefallenen Antwort.

Das Präsidium verweist in ihrer Antwort, dass es sich beim Singen des St.Galler Lieds um eine nicht gewachsene Tradition handle, und dass bereits formalisierte Rituale existieren würden, wie das Glockenläuten der Kathedrale eine halbe Stunde vor Sessionsbeginn, das Läuten der Ratsglocke oder die Eröffnungsansprache der Kantonsratspräsidentin oder des Kantonsratspräsidenten.

Was in der Antwort leider fehlt, ist eine Betrachtung des Anliegens auf der emotionalen Ebene und damit zielt die Antwort des Präsidiums gänzlich an dem Ansinnen der Motionäre vorbei.

Musik ist ein besonders geeignetes Mittel zum Transportieren von Überzeugungen, Lebensgefühl, Protest und darüber hinaus ein Mittel zur harmonisierenden Anpassung.

Das Ziel der Motionäre ist, mit dem gemeinsamen Singen des St.Galler Lieds zu Beginn der Session ein weiteres, verbindendes Element in den Rat einzuführen und damit das Zusammengehörigkeitsgefühl zu erhöhen.

«Singen ist nämlich eine der wenigen Gemeinschaftsaktivitäten, die Menschen aller Generationen, verschiedenster Couleur – und damit auch Parteien – zusammenbringen kann. Es kennt keine kulturelle Beschränkung, hat eine verbindende Wirkung und dazu ist es erst noch gesund.

Natürlich ist es nicht so, dass wir Motionäre erwarten, dass durch das gemeinsame Singen des St.Gallerlieds wir uns alle plötzlich nur noch gernhaben, darum geht es auch gar nicht.

Es geht uns einzig darum, dass zu Beginn der Session, bevor wir hier in diesem ehrwürdigen Saal mit Worten die Klingen kreuzen, jeder einzelne nochmals in sich geht und darauf besinnt, weshalb er in diesen Rat gewählt wurde, sich bewusst macht das jeder in diesem Rat sich für unseren Kanton einsetzt und dafür auch jedem einzelnen der nötige Respekt gebührt, und last but not least jeder sich darüber Gedanken macht, was unseren Kanton vorwärts bringt.

Vielleicht rührt die ablehnende Haltung des Präsidiums aber auch daher, weil sie ihre Stimmen erst noch entdecken müssen. Das Vertrauen von uns Motionären in ihre Gesangsfähigkeiten ist ungleich grösser. Also nur Mut, trauen Sie sich, stimmen sie der Motion zu, wir tun damit keinem weh, es kostet kein zusätzliches Geld und warum sollten wir nicht heute eine neue Tradition für unseren Rat begründen?

Session des Kantonsrates vom 18. und 19. Februar 2019
19.2.2019Wortmeldung

Ratsvizepräsident: Das Präsidium beantragt Nichteintreten auf die Motion.

Session des Kantonsrates vom 18. und 19. Februar 2019
19.2.2019Wortmeldung

(im Namen der CVP-GLP-Fraktion): Auf die Motion ist einzutreten.

Ich verschone sie an dieser Stelle mit dem Rest des Liedes, denn ich singe nicht so gerne alleine. Gerade in diesem grossen Rahmen hier wäre es sehr schön, wenn wir das gemeinsam, jeweils bei jeder Session tun könnten.

Manchmal, und so ist es ganz speziell auch mit dem St.Galler Lied, sind es die vermeintlich kleinen Dinge, welche oft ganz unbemerkt eine grössere Bedeutung mit sich tragen. Das trifft selbstverständlich auch auf unser St.Galler Lied zu. Unlängst mussten ich und meine beiden Wiler Kantonsratskollegen Böhi-Wil und Shitsetsang-Wil erschrocken feststellen, dass leider auch viele Kantonsrätinnen und Kantonsräte unser St.Gallerlied nicht einmal kennen. Dabei ist Liedgut doch Kulturgut und dieses hat der Kanton zu pflegen. Gerade der Kantonsrat, wir alle Anwesenden hier im Saal, wir müssen mit gutem Beispiel vorangehen. Das tun wir ja auch immer wieder, indem wir z.B. grosszügig finanziell Projekte unterstützen, und das auch zu Recht. Es gibt allerdings auch wenige Projekte, die den Zusammenhalt unseres Kantons so treffend symbolisieren wie das ein St.Galler Lied. Nichts stellt in so einfach und kurz Form die Vielfalt unsere Regionen und Menschen dar, die sich durch historische Begebenheiten und noch heute trotz aller Unterschiede in einem Kanton zusammenfinden, und die gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft gestalten wollen. Weniges stärkt unser Zusammengehörigkeitsgefühl mehr, das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Bevölkerung in einem gewissermassen zusammengewürfelten Kanton. Sie sehen rundherum, wenn Sie Ihre Köpfe nach oben wenden, die Wappen unserer Regionen, auch die sind verschieden, aber auch sie symbolisieren unseren Kanton und die Vielfalt. Ich und meine Mitmotionäre sind der Ansicht, es genügt manchmal nicht einfach nur eine Fahne in die Ecke zu stellen, sondern man muss manchmal auch physisch, mit körperlichem Einsatz das auch immer wieder beweisen.

Ja, natürlich haben wir derzeit auch viele grössere und wichtigere Probleme in unserem Kanton zu bewältigen, das ist unbestritten, aber wäre es richtig, deswegen vermeintlich «Unwichtiges» zu vernachlässigen? Ein Lied lebt aber nun einmal nicht auf dem Notenblatt, sondern ein Lied will erklingen, es will gesungen werden. Springen wir also über unseren Schatten, den Schatten unserer Hemmungen in einer vielleicht sehr stark individualisierter, teilweise sogar anonymisierten Gesellschaft und stehen wir mit diesem Lied unserem Kanton. Das St.Galler Lied ist weder out noch verstaubt sondern ganz im Gegenteil, ein immer noch zu tiefst prägendes Signet, eine Hymne, eine Kantonshymne. Man kann sich daran stören, man kann sogar darüber Lachen, man kann es aber auch einfach singen oder wenigstens mitsummen, das genügt ja schon. Die Melodie ist relativ simpel.

Aus diesen Gründen sind wir der Meinung, der Kantonsrat sollte als Abbild der verschiedenen Regionen das Lied jeweils zu Beginn jedes Session anstimmen oder zumindest mitsummen zumindest und als Abbild der Regionen dies zeigen. Wir haben daher diese Motion eingereicht.

Es geht uns dabei weder um eine Gesangswettbewerb noch um eine allgemeine Erheiterung, sondern es geht uns ganz einfach um ein Bekenntnis.

Session des Kantonsrates vom 18. und 19. Februar 2019