Geschäft: Unnötige Mehrkosten im Gesundheitswesen sind zu vermeiden
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.18.64 |
Titel | Unnötige Mehrkosten im Gesundheitswesen sind zu vermeiden |
Art | KR Interpellation |
Thema | Gesundheitspflege, Sozialversicherung, Sozialhilfe |
Federführung | Gesundheitsdepartement |
Eröffnung | 13.6.2018 |
Abschluss | 27.11.2018 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Person | Beteiligung - Gahlinger-Niederhelfenschwil | 23.11.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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27.11.2018 | Wortmeldung | ist mit der Antwort der Regierung zufrieden. Rationierungen im Gesundheitswesen könnten zum Alltag werden, wenn es uns nicht gelingt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Gesundheitskosten steigen ins Uferlose, dass eine Rationierung im Gesundheitswesen äusserst schwierig und auch ethisch sehr problematisch ist, wissen wir alle. Aus diesem Grund muss alles unternommen werden, um eine Rationierung zu verhindern. Unnötige Mehrkosten im Gesundheitswesen sind zu vermeiden. Dass Ehepaare, die kinderlos bleiben Unterstützung bekommen, ist selbstverständlich, dass aber hier zu die öffentliche Hand finanziell belastet wird, geht nicht in Ordnung. Eine Schwangerschaft oder nicht Schwangerschaft ist im Grundsatz keine Krankheit, ausser es treten Komplikationen auf. Mit der Präimplantationsdiagnostik gehen nun mal neue Türen auf. Hiermit können Frauen ihren doch noch Kinderwunsch nach ihren Lebenshälften ausleben. Solche Tatsachen sind von der öffentlichen Hand nicht zu unterstützen und auch nicht zu bezahlen. Wer solche gegen die Natur verstossenden Wünsche hegt, soll dies ganz umfänglich selbst tragen. Dass durch diese neue Methoden Frühgeburten verhindert werden können, ist sehr gut. Diese Methoden sollen aber nicht missbraucht werden, um die natürliche begrenzte Zeit zu umgehen. Kinder sind doch keine Ware. Die Regierung spricht davon, das zurzeit und in Zukunft kein Ausbau auf Kosten der öffentlichen Institutionen geplant ist. | Session des Kantonsrates vom 26. bis 28. November 2018 |