Geschäft: Verabschiedet sich die Forschung aus der Ostschweiz?

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.18.26
TitelVerabschiedet sich die Forschung aus der Ostschweiz?
ArtKR Interpellation
ThemaErziehung, Bildung, Kultur
FederführungVolkswirtschaftsdepartement
Eröffnung23.4.2018
Abschluss13.6.2018
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 15. Mai 2018
VorstossWortlaut vom 23. April 2018
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person21.11.2024
1.8.2019Person21.11.2024
1.8.2019Person15.9.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
13.6.2018Wortmeldung

Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung zufrieden.

Die Regierung erkennt die hohe Bedeutung der Forschungsarbeiten an den drei Agroscopestandorten Tänikon, Wädenswil und Reckenholz. Damit sich die St.Galler Landwirtschaft für die grossen Herausforderungen der Zukunft wappnen kann, braucht es das Zusammenspiel von standortangepasster Forschung, Beratung und zeitgemässer Aus- und Weiterbildung. An einem Treffen von Vertretern der Ostschweizer Regierungskonferenz mit Ostschweizer Parlamentariern wurde diese Haltung bekräftigt. Letzte Woche verlangte der Nationalrat, dass die Zentralisierung vorerst auf Eis gelegt wird. Damit kann Zeit gewonnen werden für neue Verhandlungen zwischen Bund und Kantonen. Der Ständerat will der geplanten Zentralisierung ebenfalls einen Riegel schieben und hat letzte Woche eine entsprechende Motion gutgeheissen. Es gibt erste positive Vorzeichen, dass Agroscope in eine eigenständige, öffentlich-rechtliche Anstalt des Bundes umgewandelt wird. Die Land- und Ernährungswirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für die ganze Ostschweiz.

Session des Kantonsrates vom 11. bis 13. Juni 2018