Geschäft: Renaturierungen bei Gewässern in Hochwasserschutzprojekten

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.18.17
TitelRenaturierungen bei Gewässern in Hochwasserschutzprojekten
ArtKR Interpellation
ThemaVerkehr, Bau, Energie, Gewässer
FederführungBau- und Umweltdepartement
Eröffnung20.2.2018
Abschluss13.6.2018
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 20. Februar 2018
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 8. Mai 2018
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person8.10.2024
1.8.2019Person8.10.2024
1.8.2019Person8.10.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
13.6.2018Wortmeldung

Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.

Wir verstehen immer noch nicht, warum ein hundertjähriges Bauwerk total umgestaltet werden muss, damit eventuell der Hochwasserschutz besser funktioniert. Beim RBK in Rüthi muss nachträglich auf 50 Meter noch eine Mauer gebaut werden, weil die Renaturierung unterhalb des Dorfs nicht das gebracht hat was die Ingenieure gerechnet haben. Hätte man die Mauer zuerst gebaut, hätten nicht vier Hektaren wertvolles Kulturland für die Renaturierung vernichtet werden müssen. Die Hochwassersicherheit wäre dann gewährleistet gewesen. Nach einer ETH-Studie wird mit dem Projekt Rhesi die Hochwassersicherheit nicht besser. Es wäre der Rheintaler Bevölkerung besser gedient, wenn ein Teil des Geldes, dass für Rhesi gebraucht wird für den Unterhalt und nicht für die Experimente verwendet würden. Was passiert beim Rhesi, wenn wie beim RBK Schwachstellen auftreten und um wie viel Prozent und Franken erhöht sich beim Projekt Rhesi der Unterhalt?

Session des Kantonsrates vom 11. bis 13. Juni 2018