Geschäft: Ausbau der Autobahn im Zürcher Oberland und Auswirkungen auf den Verkehrsfluss im Gebiet See-Gaster

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.17.43
TitelAusbau der Autobahn im Zürcher Oberland und Auswirkungen auf den Verkehrsfluss im Gebiet See-Gaster
ArtKR Interpellation
ThemaVerkehr, Bau, Energie, Gewässer
FederführungBau- und Umweltdepartement
Eröffnung13.6.2017
Abschluss20.9.2017
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntragWortlaut vom 13. Juni 2017
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 22. August 2017
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person21.11.2024
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
20.9.2017Wortmeldung

Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.

Wir sind zwar nur teilweise zufrieden. Wir freuen uns, dass es anerkannt wird, das sehr das Problem dringlich ist, irgendwann kommen die Autobahnen im Kanton Zürich. Uns ist sehr wichtig, dass unsere Anschlüsse klappen. Wir verstehen aber auch, dass wenn eine Autobahn an das Bundesrecht, an den Bund übergeht, dass man keine grossen Vorinvestitionen tätigt. Aber das Problem ist ebenso ein Zeithorizont von 2040, das ist sehr lange, 25 Jahre. Und die Probleme im Verkehr haben wir jetzt, wir haben fast 50'000 Fahrzeuge aus allen Richtungen. Ich sage das als Rapperswiler, es wären wirklich dringend Entlastungsprojekte gewünscht, eher heute schon, als erst in 25 Jahren. Von meiner Seite besteht der Wunsch nach mehr Dringlichkeit.

Session des Kantonsrates vom 18. bis 20. September 2017
20.9.2017Wortmeldung

ist mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.

Mein Vorredner Chandiramani-Rapperswil-Jona hat bereits auf die Problematik vom geplanten Strassenprojekt der Zürcher im westlichen Teil des Linthgebiets hingewiesen, auf das ich nicht mehr weiter eingehen werde.

Nun noch einige zusätzliche Betrachtungen vom oberen Linthgebiet: Die gleichen Probleme kommen aus Uznach / Schmerikon / Schänis / Ziegelbrücke usw. zu. Wer heute schon über die A53 Richtung Linthgebiet fährt, steht oft im Stau. Auch die bekannten A53-Unfallschwerpunkte der zweispurigen Teilstrecke werden ausser Acht gelassen und somit nicht entschärft.

Die zweispurige Teilstrecke bereitet der Region heute schon sehr grosse Sorgen. Die Regierung scheint nicht bereit zu sein, hier aktiv zu werden. Sie wartet lieber ab, bis sich der Bund oder Kanton Zürich in naher Zukunft vielleicht melden wird. Einen Ausbau der beiden Strecken Oberlandautobahn A53 müsste zwingend zeitgleich erfolgen. Deshalb unsere Wünsche an die Regierung, sich der gegenwärtigen und zukünftigen Verkehrsprobleme im südlichen Kantonsgebiet, südlich des Rickens vermehrt anzunehmen. Lieber gestern und heute und nicht erst in ferner Zukunft.

Unsere Region braucht dringend die höheren Strassenkapazitäten und Entlastungen. Wir wollen in naher Zukunft nicht in einem Totalverkehrskollaps oder im Verkehr ersticken.

Session des Kantonsrates vom 18. bis 20. September 2017