Geschäft: BWZ Rapperswil: Wann kommt der Neubau endlich?
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.17.48 |
Titel | BWZ Rapperswil: Wann kommt der Neubau endlich? |
Art | KR Interpellation |
Thema | Verkehr, Bau, Energie, Gewässer |
Federführung | Bau- und Umweltdepartement |
Eröffnung | 13.6.2017 |
Abschluss | 27.11.2017 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Person | Beteiligung - Zuberbühler-Gommiswald | 24.10.2024 |
1.8.2019 | Person | Beteiligung - Suter-Rapperswil-Jona | 21.11.2024 |
1.8.2019 | Person | Beteiligung - Zahner-Schänis | 21.11.2024 |
1.8.2019 | Person | Beteiligung - Kofler-Uznach | 27.6.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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27.11.2017 | Wortmeldung | Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden. Die Ankündigung der Regierung, mit dem Neubau des BWZ Rapperswil endlich vorwärts zu machen, ist Good News. Man spürt deutlich die Handschrift des neuen Bauchefs, der sich offen zeigt für neue Lösungswege und dafür sind wir dankbar. Das BWZ Rapperswil ist wirklich in einem jammervollen Zustand und im Linthgebiet wir das Unverständnis in der Bevölkerung stets grösser, weil seitens des Kantons nichts geht. Am Ziel sind wir allerdings noch nicht und so originell der Ansatz ist, den Neubau durch die Stadt Rapperswil Jona statt durch den Kanton zu realisieren, es bleiben einige Fragen offen. Die finanzrechtlichen, finanziellen und zeitlichen Fragestellungen spricht die Regierung selber an, und hier vertrauen wir ihr, dass ihr das Mögliche möglich zu machen versucht. Etwas seltsam ist hingegen, dass die Regierung das Linthgebiet offenbar anders behandelt, als die anderen Regionen unseres Kantons hiessen zu begründen, dass das Linthgebiet eine kantonale Bildung steht, es Hilfe Realisierung muss, wenn im Rest des Kantons. Wie ist den zu begründen, dass das Linthgebiet eine kantonale Bildungsstätte selber realisieren muss, während im Rest des Kantons ganz selbstverständnlich der Kanton seine Bauten selber realisiert? Wie ist es zu begründen, dass die Regierung für ein Schulgebäude, dass sie selber weder baulich noch pädagogisch tauglich bezeichnet, keinen Platz im Investitionsprogramm sieht und stattdessen in Kulturbauten und Verwaltungsgebäude investiert? Und wie ist zu begründen, dass der Kanton seine Bildungsinfrastruktur vernachlässigt, obwohl wir ständig Fachkräftemangel beklagen. Hier muss die Regierung noch nachbessern. Einen Hinweis noch zum viel zitierten Entscheid aus dem Jahr 2011. Die Regierung wollte bekanntlich des BWZ Rapperswil schon damals nicht ins Investitionsprogramm aufnehmen. Die vorberatende Kommission hingegen forderte die Planung für den Neubau unverzüglich auszulösen. Ein Nein zum Antrag der vorberatenden Kommission brachte die Regierung nur deshalb zustande, weil sie versprach bis 2013 ernsthaft in Erwägung zu ziehen, das BWZ Rapperswil zu priorisieren. Heute stellen wir fest, es passierte im Jahr 2013 nichts und es passierte auch in den letzten vier Jahren nichts. Lieber Bauchef, lieber Bildungschef, wir möchten sie bitten, doch endlich vorwärts zu machen und dafür zu sorgen, dass auch das BWZ Rapperswil eine anständige Infrastruktur bekannt. Ihr Lohn sind jubelnde Schüler und begeisterte Lehrpersonen und wir vier Interpellanten lassen sie endlich in Ruhe mit neuen Vorstössen zum ewigen Thema und sie werden erst noch zu einer tollen Einweihung eingeladen. | Session des Kantonsrates vom 27. und 28. November 2017 |