Geschäft: Überforderung der Volksschule?
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.16.64 |
Titel | Überforderung der Volksschule? |
Art | KR Interpellation |
Thema | Erziehung, Bildung, Kultur |
Federführung | Bildungsdepartement |
Eröffnung | 28.11.2016 |
Abschluss | 20.2.2017 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Gremium | Beteiligung - SVP-Fraktion 2016/2020 | 19.1.2023 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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20.2.2017 | Wortmeldung | Die Interpellantin ist mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden. Es scheint fast so, als wollen die Damen und Herren in der Bildungsverwaltung nicht so wirklich wahrhaben, wie es an der Schulfront tatsächlich funktioniert. Es scheint auch, als habe man nicht die offenen Augen offen, ohne die Offenheit grundsätzlich gegenüber Arbeitgeber, die sich beklagen über Schulabgänger, welchen es an elementaren Wissen gerade im Bereich Rechtschreibung oder Kopfrechnen mangelt. Es ist nicht etwa so, dass die Jugendlichen dümmer oder zwischenzeitlich lernfauler geworden wären, sondern es ist mit Sicherheit so, dass immer mehr in unser Schulsystem hineingepackt wird. Alles wird nur noch oberflächlich angekratzt, nicht weil den Lehrern in der Ausbildung nur ungenügende Methodenmöglichkeiten oder didaktische Fähigkeiten mit auf den Weg gegeben würden, sondern ganz einfach, weil das System überlastet wird. Ich denke, da müsste man grundsätzlich über die Bücher gehen und schauen, was wollen wir, was können wir diesem System zumuten. Und mit diesen Elenden und Ausschweifungen in dieser Interpellation kann man nicht wirklich etwas anfangen. Sie können mit Sicherheit davon aus gehen, dass wir an diesem Thema dran bleiben werden und schauen, dass wir mehr und gründlicher hinschauen, was mögliche Ursachen und letztendlich Quellen dieser Problematik sind, die wir von verschiedenen Seiten immer wieder hören und an uns herangetragen werden oder vielleicht auch selber den Schul- oder Berufsalltag der Lehrlinge miterleben. | Session des Kantonsrates vom 20. und 21. Februar 2017 |