Geschäft: Welche Rolle spielt Energie-Contracting bei öffentlichen Gebäuden?
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.15.52 |
Titel | Welche Rolle spielt Energie-Contracting bei öffentlichen Gebäuden? |
Art | KR Interpellation |
Thema | Verkehr, Bau, Energie, Gewässer |
Federführung | Bau- und Umweltdepartement |
Eröffnung | 3.6.2015 |
Abschluss | 16.9.2015 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Gremium | Beteiligung - GLP/BDP-Fraktion der Amtsdauer 2012/2016 | 19.1.2023 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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16.9.2015 | Wortmeldung | (im Namen der GLP/BDP-Fraktion): Die Interpellantin ist mit der Antwort der Regierung zufrieden. Wir danken der Regierung für die Antwort. Wir begrüssen die vorgestellten Pläne zur Umstellung von Gas/Heizöl auf erneuerbare Energien und hoffen auf die Umsetzung mindestens im beschriebenen Rahmen. Aus den Zahlen lässt sich ableiten, dass der Kanton St.Gallen bislang jährlich mindestens 5 Mio. Franken für fossile Brennstoffe ausgibt. Uns würde es freuen, wenn diese Ausgaben in Zukunft bedeutend reduziert werden können, bzw. der Region zu Gute kommen. Bei einer konsequenten Umsetzung der genannten Pläne und Studien können die Ausgaben auf rund einen Fünftel reduziert werden, also auf rund 1 Mio. Franken reduziert werden. Eine lokal nachhaltige Energieversorgung fördert die Wirtschaft im Kanton. Gemäss der Aufstellung ist für viele Liegenschaften ein Anschluss an lokale Fernwärmenetze geplant, das heisst, es handelt sich hier um kommunale lnitiativen der Gemeinden, bei welchen der Kanton mitmacht. Das ist zweckmässig, wobei wir die Regierung darüber hinaus auffordern, auch andernorts konsequent lnitiative zu ergreifen und damit ihre Vorbildfunktion um von fossilen Brennstoffen unabhängig zu werden, wahrzunehmen. Im Rahmen der Vorbildfunktion sind auch Mehrkosten in einem gewissen Rahmen gegenüber den importabhängigen Energieversorgungsvarianten akzeptabel. Wir sind einverstanden, wenn in Anbetracht von Kosten und vorhandener interner Kompetenz auf Energie-Contracting-Lösungen verzichtet wird. Wir motivieren die Regierung zur Umsetzung der Pläne und würden es begrüssen, wenn auch an weiteren Standorten konsequent der Anteil importierter fossiler Energie reduziert wird. Wir sind mit der Antwort der Regierung zufrieden, würden uns aber freuen, wenn der Kanton St.Gallen seine Vorbildfunktion aktiver wahrnehmen würde. | Session des Kantonsrates vom 14. bis 16. September 2015 |