Geschäft: Raumluftqualität im Kantonsratssaal
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.15.38 |
Titel | Raumluftqualität im Kantonsratssaal |
Art | KR Interpellation |
Thema | Verkehr, Bau, Energie, Gewässer |
Federführung | Staatskanzlei |
Eröffnung | 2.6.2015 |
Abschluss | 30.11.2015 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Gremium | Beteiligung - GLP/BDP-Fraktion der Amtsdauer 2012/2016 | 19.1.2023 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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30.11.2015 | Wortmeldung | die Interpellantin ist mit der Antwort des Präsidiums teilweise zufrieden. Mit etwas Verzögerung hat sich das Präsidium diesem Thema angenommen. Es ist erfreulich, dass sie Messungen durchgeführt hat, allerdings hat es da zwei Schönheitsfehler. Es wäre zu begrüssen gewesen, wenn eine verwaltungsunabhängige Durchführung dieser Messung, z.B. durch die EMPA oder SUVA erfolgt wäre. Das hätte zwar einige hundert Franken gekostet, aber die Werte wären dann geeicht und wasserdicht gewesen sowie völlig glaubwürdig. Auch die Interpretation der Messresultate durch das Präsidium ist etwas beschönigend, denn im Vollbetrieb überstieg die CO2-Belastung oft den Grenzwert von 1500 ppm, der für öffentliche Gebäude zählt. Zu dieser Beschönigung gehört auch der Hinweis des Präsidiums, dass «in den Anfängen der Diskussion um den CO2-Gehalt die Werte um 2000 ppm noch als gute Werte eingestuft wurden». Damit könnte man auch Asbest in unserem Gebäude entschuldigen. Das Präsidium verspricht aber, der guten Raumluft in Zukunft vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken und das ist sehr erfreulich, und dass sie bei Bedarf auch Lüftungspausen anordnen wird. Damit könnte auch ein geordneter Ratsbetrieb, wie gerade in diesem Moment ersichtlich, vielleicht ein bisschen verbessert werden. | Session des Kantonsrates vom 30. November bis 2. Dezember 2015 |