Geschäft: Wirtschaftliche Unterstützung von Schulgemeinden an den Tourismus
Komitee | Kantonsrat |
---|---|
Nummer | 51.15.13 |
Titel | Wirtschaftliche Unterstützung von Schulgemeinden an den Tourismus |
Art | KR Interpellation |
Thema | Arbeit und Gewerbe |
Federführung | Bildungsdepartement |
Eröffnung | 24.2.2015 |
Abschluss | 2.12.2015 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
---|---|---|---|
1.8.2019 | Person | Beteiligung - Gerig-Wildhaus-Alt St.Johann | 3.12.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
---|---|---|---|
2.12.2015 | Wortmeldung | ist mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden. lch bedanke mich bei der Regierung für die Antwort. Schullager haben in den letzten zehn Jahren stark abgenommen die Gründe dafür sind verschiedenster Art. lch habe ein gewisses Verständnis, wenn ein Schullager mit Thematik «Schweizer Geschichte» in die lnnerschweiz geht oder verbunden mit der französischen Sprache den Aufenthalt in der Westschweiz tätigt. Allerdings gibt es viele «normale» Lager im Bereich Sommer- oder eben Winter-Lager. Dass diese zum Teil Ausserkantonal durchgeführt werden ist in Ordnung, da die Schüler auch die Schweiz und andere Regionen kennen lernen sollten. Dennoch sollte der grössere Teil innerkantonal durchgeführt werden wie mit gutem Beispiel unser Nachbarkanton Graubünden dies praktiziert. Die lnterpellationsantwort ist ein bisschen spärlich. Eine Statistik mit Zahlenmaterial wäre informativ gewesen, jedoch wäre wahrscheinlich eine Umfrage nötig gewesen. Die gelieferte Zahl an J+S-Lager von 170 ist eher der kleine Teil von durchgeführten Lagern. Und hieraus ist es ja nur schwer ermittelbar, wie viele Skilager beispielsweise organisiert werden. Dass die Schulbehörden für die Schullager verantwortlich sind da bin ich in Kenntnis. Eine Empfehlung des Bildungsdepartementes an die Behörden mit folgenden Worten, ist eher notdürftig: Ein Lager soll interkantonal durchgeführt werden, wenn dies vom Thema und von der Organisation her möglich ist. Nach meiner Meinung, kann ein Lager immer unter ein «gewisses Thema» gesetzt werden, wenn die Wunschdestination gewählt werden will. Natürlich haben in der aktuellen Vergangenheit gewisse Bergbahnen nicht gerade Werbung für den Tourismus und deren Fortschritt gemacht. Allerdings zielen vereinzelte Strategien direkt in dieses Marktsegment. Deshalb appelliere ich schon auch an das Bildungsdepartement, hier nochmals einen Schritt vorwärts zu machen, im Sinne des Kanton St.Gallen und dessen Tourismusregionen. Auch wenn es «nur» bei einem Empfehlungsschreiben bleibt für eine günstige Investition in den Tourismus, wie beispielsweise im Toggenburg. | Session des Kantonsrates vom 30. November bis 2. Dezember 2015 |