Geschäft: Sterbehospiz
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.15.16 |
Titel | Sterbehospiz |
Art | KR Interpellation |
Thema | Gesundheitspflege, Sozialversicherung, Sozialhilfe |
Federführung | Departement des Innern |
Eröffnung | 24.2.2015 |
Abschluss | 14.9.2015 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Person | Beteiligung - Tinner-Wartau | 22.8.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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14.9.2015 | Wortmeldung | ist mit der Antwort der Regierung weder zufrieden noch unzufrieden. Gemäss den Ausführungen der Regierung ist der Bedarf einen Hospizes gegeben. Der Vergleich mit anderen Kantonen zeigt, dass die hohen Tagesansätze mit Spenden aus Stiftungen und Legaten mitfinanziert werden müssen. Diese Vorgehensweise scheint sinnvoll. Nicht zu verstehen ist, dass, wie in anderen Kantonen, keine Plätze auf die Spitalliste genommen werden. Diese Möglichkeit ist bei der weiteren Erarbeitung des Projektes zwingend zu prüfen. Es genügt nicht, auf die Pflegefinanzierung zu verweisen und die Restfinanzierung der Gemeinden und den Betroffenen zuzuscheiden, ohne dass die Gemeinden in der Projektgruppe vertreten sind. Es wird sich ohne finanzielle Beteiligung des Kantons auch keine Gemeinde oder Stadt finden lassen, die sich als Standort für ein Hospiz zur Verfügung stellt, ohne dass die Restkostenfinanzierung geklärt ist. Nicht einmal die Stadt St.Gallen, wo das Hospiz vorgesehen ist. Es geht auch darum, dass die Projektverantwortlichen eine Planungssicherheit bekommen und ihr Projekt, welches ausgewiesen ist, weiter verfolgen können. Wichtig scheint mir auch eine Abstimmung des Angebots über den ganzen Kanton, da aufgrund der hohen Kosten wohl kaum in jeder Region ein Angebot aufgebaut werden kann. Die erwähnten Hinweise können nun auch im Bericht «Paliativ Care» diskutiert werden. Und ich werde diese Gedanken auch gerne dort in die vorberatende Kommission mitnehmen und somit erübrigt sich, ob ich als Interpellant zufrieden oder nicht zufrieden bin die Arbeit geht weiter. | Session des Kantonsrates vom 14. bis 16. September 2015 |